Asyl-Industrie: Warum die Caritas gegen eine Ausgangssperre ist

Foto: Anton-kurt (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons

Asylwerber organisieren Jagden auf Frauen in Volkstracht: Nach den Angriffen von Wels hat Österreich sein eigenes Köln. Bis Mittwoch haben sich 17 Opfer gemeldet. Die Politik ist dagegen machtlos: Mehr Polizei, mehr Securities und bitte, natürlich, eine Armlänge Abstand halten. Die von Vizebürgermeister Kroiss (FPÖ) angekündigte Ausgangssperre setzt das freiwillige Einverständnis der Asylbetreiber und der betroffenen Männer (Status „Asylwerber“) voraus. Ein solches Einverständnis ist nicht vorhanden, die Caritas bestätigt selbstbewusst: „Einsperren können und wollen wir sie nicht.“

Millionen-Geschäft für Caritas

Der medial kommunizierte Grund lautet, man dürfe aus juristischer Sicht die Menschen nicht einsperren. Es wäre „menschenrechtlich nicht möglich“, da es sich um einen „Freiheitsentzug“ handeln würde. Nun, dass die Caritas ihre Schützlinge nicht einsperren kann, das ist eine Sache. Doch warum „wollen“ sie es nicht? Diese Frage könnte durchaus monetäre Gründe haben, ist doch nicht erst seit gestern bekannt, dass die Caritas Teil der großen Asylindustrie ist, welche Millionenumsätze verzeichnet. Eine Ausgangssperre für die von ihr versorgten „Schutzsuchenden“ (die teilweise auch mal Jagd auf Frauen machen) wäre ein für die Caritas dramatisches Signal: Manche Schutzsuchenden sind gar nicht schutzsuchend und könnten eine Gefahr für die Öffentlichkeit werden. Die Reaktion auf diese Erkenntnis könnte ein Asyl-Stopp sein, die von vielen geforderte Ausländer-Rückführung würde beginnen und die Caritas würde einen nicht unerheblichen Einkommenszweig verlieren. Es geht also, so gilt zu vermuten, um Geld. Sehr viel Geld, denn immerhin muss die Caritas – gemäß eines wohlwollenden Artikels in der Zeitung „Kurier“ – als Konzern bezeichnet werden. „Nach wirtschaftlichen Maßstäben würde es die Caritas locker unter die Top 50 der größten Unternehmen des Landes schaffen.“

caritas-696x484Demgemäß hat die Caritas ein jährliches Budget von 700 Millionen Euro in Österreich zur Verfügung. „Österreichweit beschäftigt das Großunternehmen der Nächstenliebe insgesamt fast 13.500 angestellte Mitarbeiter. Rechnet man die Teilzeitkräfte auf Vollzeit-Jobs um, kommt man auf 7000 bis 8000 Arbeitsplätze. In etwa gleich viele wie die Siemens AG Österreich.“ Der Autor Bernd Stracke bezeichnet in seinem Artikel „Das Geschäft mit den Flüchtlingen“ die Caritas als einen „Musterbetrieb der boomenden Asylindustrie.

Die Gier fordert ihren Tribut

Zurück nach Wels: Die bislang ausgeforschten Sex-Angreifer kommen aus Asylquartieren aus der Region. Sie haben einen Antrag auf Asyl gestellt, da sie vorgeben auf der Flucht zu sein. Nach den sexuellen Übergriffen waren sie dann auch tatsächlich auf der Flucht, vor der österreichischen Polizei. Sie wurden ausgeforscht, jedoch nicht verhaftet – sondern auf freiem Fuß angezeigt. Die Volksseele kocht, denn der Bürger erkennt, dass der Rechtsstaat tagtäglich versagt. Und anstatt ein Zeichen der Einsicht zu setzen, will die Caritas diese Männer nicht „einsperren“, sondern ihnen größtmögliche Freiheiten weiterhin erhalten. Nur weiter so. Denn wie lautet ein altes Sprichwort? Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht.

 

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