Mehrheit der Österreich für Asylverschärfung!

By Bwag (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

Laut einer aktuellen „Österreich“-Umfrage spricht sich die Mehrheit der Österreicher für eine drastische Kürzung der Asyl-Obergrenze aus.

Die von Research Affairs durchgeführte und auf 600 Interviews basierende Umfrage zeigt, dass sich eine große Mehrheit von 66% der Befragten zumindest für eine Absenkung der Obergrenze ausspricht. 36 Prozent davon fordern sogar einen kompletten Stopp der Aufnahme von weiteren Flüchtlingen. An der aktuellen Obergrenze von 35.000 wollen hingegen nur 13 Prozent festhalten. Und 9 Prozent sprechen sich gar für eine völlige Grenzöffnung aus, wie sie von den „Grünen“ gefordert wird.

Bevölkerung lehnt Regierungskurs ab

Die Umfrage zeigt jedenfalls die große Ablehnung des wesentlich von Bundeskanzler Kern getragenen Kurses der SPÖ, die an der aktuellen Obergrenze festhalten will. Die ÖVP hat hier bereits eine Kehrtwende vollzogen und vor zwei Wochen eine Halbierung der Asylobergrenze gefordert. Eine Forderung, die, wie die Umfrage zeigt, durchaus Rückhalt in der Bevölkerung hat.

FPÖ und Team Stronach fordern Null-Grenze

Kritik an dieser ÖVP-Forderung kam von FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl. Er warf Reinhold Mitterlehner vor, lediglich die „Kopiermaschine“ anzuwerfen und „Teil-Abschriften freiheitlicher Forderungen“ in „mediale Sprechblasen“ zu verpacken. Er hingegen spreche sich für eine „Null-Obergrenze“ aus, ebenso wie Robert Luger vom Team Stronach.

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