Am Wochenende: Identitärer Kongress und Antifa-Gewalt

Kongress der Identitären
Kongress der Identitären

Am Wochenende fand der zweite Kongress der Identitären Bewegung in Graz statt. Über 160 Teilnehmer lauschten den Vorträgen über die Pläne der Bewegung. Die „Antifa“ wird mangels Erfolge hingegen immer verzweifelter und greift vermehrt zur Gewalt.

Der Kongress unter dem Titel „Remigration & Leitkultur“ der Identitären Bewegung wurde zum großen Erfolg. 160 Teilnehmer wurden zugelassen – und bis auf den letzten Platz auch vergeben. Es handelte sich um Personen aus allen Bevölkerungsschichten und selbst Teilnehmer aus Deutschland, Kroatien und Norwegen kamen, um sich über die Pläne der berüchtigten NGO zu informieren.

Rückblick und Lage

Der erste Vortrag von Thomas Sellner begann wie im Vorjahr mit einer Video-Zusammenfassung des letzten Jahres. Er erzählte anekdotenreich von den spektakulären Aktionen: Audimax, Burgtheater, Grazer Dachbesetzung, Demonstration in Wien, Fluthilfe in Simbach und vieles mehr.

Im Anschluss wurde der „Prinz Eugen“-Preis an die identitäre Bezirksgruppe in Weiz vergeben. Damit wird künftig diejenige Bezirksgruppe geehrt, die sich bei Aktivismus und Mitgliederzuwachs besonders hervortut. Martin Sellner und Luca Kerbl betonten die Bedeutung des Aktivismus für die Bewegung.

Roland Moritz führte nach einer kurzen Pause in die organisatorischen Veränderungen 2016 ein. Sein Fazit: die Größe der Identitären Bewegung hat sich mehr als verdoppelt. Patrick Lenart führte in die zwei Begriffe „Leitkultur“ und „Remigration“ ein und Alexander Markovics zeigte, welche Parteien diese Forderungen bereits übernommen haben.

Neue Projekte

Die Teilnehmer waren besonders daran interessiert, was die Identitäre Bewegung im Jahr 2017 plant. Philipp Huemer erklärte, dass der Fokus auf Vernetzung der Mitglieder, auf Gegenkultur und die Zentren gelegt wird. In Wien soll ein identitärer Boxclub entstehen.

Am Ende wurden noch Projekte der patriotischen Gegenkultur vorgestellt. Martin Sellner präsentierte die neue App „Patriot Peer„, die in den nächsten Wochen fertig sein wird: „Patrioten sollen wissen, wieviele sie sind“. Es soll Patrioten dabei unterstützen, sich kennenzulernen und Gesicht zu zeigen. Den Abschluss machte Michael Scharfmüller von Info-DIREKT, der das Magazin präsentierte und die Bedeutung von Gegenmedien unterstrich: „Wir Patrioten haben nicht zu betteln, dass wir ein paar neutrale Zeilen in den etablierten Medien bekommen. Wir müssen selbst Medien schaffen“.

Unter Applaus endete der Kongress nach 4 1/2 Stunden. Obwohl es kurzzeitig technische Probleme gab, war der Kongress ein voller Erfolg für die Identitären.

Antifa verzweifelt

Dieser Erfolg macht die extremistische Antifa immer verzweifelter. Während sich die Identitären von ihrer besten Seite zeigten, wussten sich die Extremisten der Antifa einmal mehr nur mit Gewalt zu helfen.

In Wien wurde ein Stammtisch-Lokal der Identitären beschmiert und Fensterscheiben eingeschlagen. Im Internet bekannten sich die Extremisten zur feigen Attacke und verwiesen explizit auf den Erfolg patriotischer Kräfte in Europa:

Auch beim Kongress der Identitären kam es zu einem Zwischenfall. Drei Extremisten standen um die Ecke zum Eingang und filmten und schimpften in Richtung der Kongressteilnehmer.

Gegen Ende des Kongresses ließen bisher unbekannte Extremisten die Luft bei den Reifen eines Fahrzeugs aus und warfen mit Steinen nach Identitären. Beinahe hätte dieser Stein einen Identitären am Kopf getroffen:

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Thomas Sellner sagte in seinem Vortrag noch: „Die große Stärke der Identitären Bewegung liegt in ihrer Gewaltfreiheit, die unsere Gegner jeden Tag mehr demaskiert.“

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