Trump will Opfern von Migrantengewalt Gehör verschaffen

By Michael Candelori from Philadelphia (Donald Trump Rally 10/21/16) [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons

Bei seiner ersten Rede zur Lage der Nation kündigte der US-Präsident Donald Trump die Schaffung eines Büros an, das sich mit den Belangen der Opfer von Migrantengewalt auseinandersetzen soll.

„The forgotten men and women of our country will be forgotten no longer“, kündigte Donald Trump bei seiner Antrittsrede als US-Präsident an. Demnächst sollen auch die Opfer der von Migranten begangener Gewalt Gehör finden. Die Abteilung „Voice“ wird unter anderem den Auftrag haben, wöchentlich eine Liste der von Einwanderern begangenen Verbrechen zu erstellen.

Opfervertreter bei Rede anwesend

Diese Pläne hat Donald Trump in seiner ersten Rede zur Lage der Nation angekündigt. Anwesend waren dort auch sechs so genannte „Opfervertreter“, deren Schicksal stellvertretend für viele weitere stehen soll. Einer von ihnen war der Afroamerikaner Jamiel Shaw, dessen 17-jähriger Sohn 2008 von einem illegalen Einwanderer aus Mexiko erschossen wurde.

Zurückhaltender Donald Trump

Die Rede war grundsätzlich von Zurückhaltung und einem präsidialen Stil geprägt, sehr zu Überraschung der Mainstreammedien, die es schon gewohnt waren, regelmäßig ihr Fett ab zu bekommen. Trump betonte seine Forderung nach einer Zusammenarbeit aller zur Wohle der Nation und kündigte das Verfolgen zahlreicher Reformen an, unter anderem im umstrittenen Gesundheitsbereich. Aufsehen erregte weiters seine Ankündigung, eine Billion Dollar in die amerikanische Infrastruktur investieren zu wollen.

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