Nach Antifa-Überfall an Uni: Jetzt spricht ein Zeuge!

Foto: Markus Ripfl

Ein Antifa-Überfall auf der Uni Wien wird von den Medien verschwiegen, um die Gewalt aus dem rot-grünen Mileu zu verschleiern. Info-DIREKT hat exklusiv einen Zeugen interviewt, der beim Angriff vor Ort war.

Markus Ripfl ist Obmann des RFS-Wien (Rings Freiheitlicher Studenten) und betreute auf der Uni Wien gerade einen Infostand, als die gewalttätige Antifa den Stand verwüstete. Auf kriminellen Internetseiten wie „Indymedia“ wird der Vorfall bejubelt und zu weiteren Angriffen aufgerufen: „Wir rufen dazu auf, den RFS Wahlkampf entsprechend zu begleiten.“

Info-DIREKT: Am gestrigen Donnerstagnachmittag gab es einen Überfall auf euren Infostand. Wie ist das abgelaufen?

Ripfl: Wir hielten gestern gegen 14:00 Uhr einen Infostand des RFS vor dem Juridicum, welches zur Uni Wien gehört, die als Hort des Linksextremismus gilt, ab. Dort wollten wir Informationsmaterial verteilen und Unterstützungserklärungen für die ÖH-Wahl, welche im Mai stattfindet, sammeln. Nach circa 15 Minuten hörten wir linksextreme Parolen. Als wir uns umdrehten, stürmten vermummte Antifa-Extremisten auf uns zu. Schon wenige Meter von uns entfernt begannen sie, Wasserbomben auf uns zu schießen. Unsere fünf Wahlkampfhelfer, darunter drei Frauen und ich, konnten sich gerade noch in Sicherheit bringen. Die Linksextremen zerstörten daraufhin unseren Stand, warfen unter anderem zwei Laptops und Taschen zu Boden, wobei die Computer beschädigt wurden. Danach ergriffen die Stiefeltruppen die Flucht.

Info-DIREKT: Woran wollte man euch hindern? Was könnte der Zweck des Angriffs gewesen sein?

Ripfl: Man wollte uns daran hindern, unsere Informationen zu verbreiten, da wir uns seit Jahren und seit einigen Monaten – durch unsere Kampagne „Stoppt den Wahnsinn“ – noch intensiver mit linksextremen Umtrieben an der Uni Wien beschäftigen. Die Uni Wien gilt eindeutig als ein Zentrum des Linksextremismus, da die linksextreme Szene – direkt und indirekt – von der Uni Wien, und speziell von der ÖH Uni Wien, gefördert wird. Die aktuelle Führung der ÖH besteht aus den Grünen (GRAS), den Kommunisten (KSVlili) und der SPÖ-Studentenorganisation (VSStÖ). Während die ÖVP-nahe Aktionsgemeinschaft (AG) diese Umtriebe duldet und nur halbherzig dagegen vorgeht, haben wir vom RFS längst erkannt, dass eine ordentliche Studentenvertretung erst wieder möglich ist, wenn der linksextreme Sumpf ausgetrocknet ist.

Info-DIREKT: Ihr habt unmittelbar danach eine Presseaussendung über „APA-OTS“ gemacht, mit der ihr 95% der österreichischen Journalisten erreicht. Wie viele Medienvertreter haben sich bei dir gemeldet oder haben berichtet?

Ripfl: Bei uns gemeldet haben sich bis dato „Unser Mitteleuropa“, Unzensuriert.at und ihr von „Info-DIREKT“. Andere Medien haben bisher kaum darüber berichtet.

Info-DIREKT: Gibt es schon Hinweise auf die Täter, oder hast du eine Vermutung, zu welchem Netzwerk die Angreifer gehören könnten?

Ripfl: Der Angriff kam eindeutig aus der Szene der autonomen Antifa (Anm.: Auch Flugzetteln wurden am Angriffsort verstreut). Das Traurige ist, dass autonome Antifa-Gruppierungen, wie die „autonome antifa w“, unter anderem Hörsäle zur Verfügung gestellt und somit von der Uni unterstützt werden. Wir fordern daher, dass die Uni Wien nicht länger linksextremen, verfassungsfeindlichen Organisationen offizielle Räumlichkeiten der Uni zur Verfügung stellt.

Info-DIREKT: Werdet ihr den Wahlkampf jetzt abbrechen oder macht ihr weiter?

Ripfl: Selbstverständlich werden wir den Wahlkampf nicht abbrechen, da man sieht, wie wichtig unsere Arbeit an der Uni Wien ist. Wir haben aber selbstverständlich auch noch andere Themen als den Linksextremismus. Ein Schwerpunkt unseres Programmes wird im Bereich „Familie und Soziales“ liegen. Neben zahlreichen Infoständen wird es zwei große Veranstaltungen an der Uni Wien geben. Am 27.4. wird unser Programm für die Uni Wien präsentiert, am 2.5. findet eine Podiumsdiskussion über alternative Medien statt. Zusätzlich ist auch noch eine Studentenparty Ende April oder Anfang Mai geplant.

Info-DIREKT: Danke für das Gespräch. Info-DIREKT wünscht weiterhin einen harten, aber gewaltfreien Wahlkampf an der Universität Wien.

Ripfl: Danke!

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