Sexting-Skandal: Behinderte das FBI Ermittlungen gegen Hillary Clinton?

Clinton wusste von Beziehung zu Minderjährigen

By SEIU Walk a Day in My Shoes 2008 [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons

Die Polizei in New York beschwert sich beim FBI wegen der Behinderungen bei den Ermittlungen gegen Hillary Clinton. Es wird derzeit an einer Klage gegen den ehemaligen Kongressabgeordneten Anthony Weiner wegen Kinderpornografie gearbeitet. Wusste Clinton schon vorher vom „Sexting-Skandal“?

Auf dem Laptop von Weiner sollen Beweise zu finden sein, dass Hillary Clinton von Anthony Weiners sexueller Beziehung zu einer Minderjährigen wusste. Die Behörden wurden jedoch nicht von dem Vorfall informiert. Die Polizei von New York soll gegenüber True Pundit  gesagt haben, dass Weiner die Beziehung vier Monate weiterführte. Wie True Pundit weiter berichtet, schickte er der 15- jährigen Teenagerin Pornos und erzählte ihr von seinen Vergewaltigungsphantasien. Weiners Ehefrau hat von den Vorfällen nichts mitbekommen, da sie die Präsidentschaftskandidatur mit Hillary Clinton vorbereitete.

Wusste Clinton davon?

Hillary Clinton soll nach Bekanntwerden des Skandals Weiners Ehefrau dazu überredet haben, die Ehe zu beenden, um Clintons Kandidatur nicht zu gefährden. Die 15-Jährige wurde jedoch nicht von Clinton vor Weiner geschützt. Im April 2016 hätten Abedin Weiner und Hillary Clinton das „Sexting“ bemerkt. Beide unternahmen jedoch nichts, um das „Sexting“ mit der Minderjährigen zu beenden, heißt es im Artikel der Nachrichtenseite.

Die Schülerin litt an Depressionen und erzählte ihrem Peiniger von ihren Suizidgedanken. Auch das veranlasste Weiner nicht, die Beziehung zu beenden. Ob die Ehefrau oder Clinton von den Selbstmordabsichten wussten, ist unklar. Das FBI soll von den Absichten gewusst haben, Beweise dafür befinden sich angeblich auf dem beschlagnahmten Laptop, welchen das FBI nach einer Hausdurchsuchung sicherstellte. Dem FBI wäre bekannt gewesen, dass Hillary Clinton während ihres Wahlkampfes nichts unternahm, um das Sexting zu beenden.

FBI ermittelte nicht gegen Clinton

Gegen Clinton hat das FBI seit der Wahl nicht mehr ermittelt oder sie zu den Vorfällen befragt. Laut FBI-Direktor James Comey wurde der Laptop vor der Wahl durchsucht. Dabei seien aber keine Beweise gefunden worden, dass die ehemalige Präsidentschaftskandidatin etwas von dem Vorfall wusste. Gegenüber „True Pundit“ zeigte sich eine angebliche Quelle der New Yorker Polizei skeptisch zu den FBI-Ermittlungen, bei denen in kurzer Zeit 600.000 E-Mails und Daten ausgewertet wurden und keine Spur zu Hillary Clinton geführt haben soll. Jedenfalls konnte Clinton nicht angeklagt werden, weil das FBI schließlich den Fall übernommen hatte.

„Eine Scheißhürde nach der anderen“, soll eine anonyme NYPD-Quelle gegenüber yournewswire gesagt haben. Die NYPD-Ermittler wären demnach guter Dinge gewesen, Clinton anklagen zu können.

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