Staatskünstler und Asylaktivisten beleidigen jetzt Mateschitz

Florian Scheuba
Von Manfred Werner (Tsui) - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

Didi Mateschitz hat in einem aktuellen Interview deutliche Worte zur Asylkrise gefunden und damit dem Volk aus der Seele gesprochen. Staatskünstler und Asylaktivisten sind jetzt empört.

Er hat mit RedBull die weltweit bekannteste österreichische Marke geschaffen. Nun fand Mateschitz deutliche Worte über die Asylaktivisten:

„Keiner von denen, die ‚Willkommen‘ oder ‚Wir schaffen das‘ gerufen haben, hat sein Gästezimmer frei gemacht oder in seinem Garten ein Zelt stehen, in dem fünf Auswanderer wohnen können.“

Asylaktivisten sind empört

Die Asylaktivisten sind erwartungsgemäß empört. In einem offenen Brief richtet Anna Schiester von der Plattform „Flüchtlinge – Willkommen in Salzburg“ Worte an Mateschitz:

„Mit dieser Aussage, die nicht nur falsch sondern auch in höchstem Maße zynisch ist, verhöhnen Sie jene Menschen, die sich nun seit fast zwei Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagieren.“

Sie schildert „unzählige beherzte Menschen“, die Zeit und Energie investiert hätten und aus einer ehrlichen Überzeugung heraus gehandelt haben. Sie würden keinen Applaus brauchen, aber mehr Respekt.

Dass zwischen gut gemeint und gut gemacht ein großer Unterschied liegt, wird nicht angesprochen. Eine Entschuldigung dafür, dass jeder Kritiker als Rassist und Extremist beschimpft wurde, ebensowenig. Dass diese Kritiker letzten Endes Recht behalten haben – kein Wort davon.

Etablierte können es nicht lassen

Auch der Staatskünstler Florian Scheuba kann es nicht lassen. Anstatt zumindest jetzt zu schweigen, beschimpft er Mateschitz auf Twitter:

Auch „DerStandard“-Journalisten dürfen unter den Empörten nicht fehlen. Fabian Schmid „kann es gar nicht in Worte fassen“:

Weitere Artikel …