In Berkeley, Kalifornien, kam es erneut zu heftigen Ausschreitungen. Hunderte Unterstützer und Gegner von Donald Trump gerieten aufeinander. 21 Personen wurden verhaftet.
In der Vergangenheit kam es zu heftigen Ausschreitungen von Seiten der Antifa, die damit unter anderem einen Vortrag erfolgreich verhinderten.
Trump-Anhänger schlagen zurück
Um ein Zeichen für Meinungsfreiheit zu setzen, organisierte die „Liberty Revivel Alliance“ gestern eine Kundgebung unter dem Titel „Patriot’s Day“. Mit der Kundgebung reagierte sie auf die gewaltsame Verhinderung des Vortrag von Milo Yiannopoulos in Berkeley durch die Antifa. Im Mittelpunkt stand ein offener Dialog, u.a. mit Lauren Southern von „Rebel Media“ und „Stickman“.
Ausschreitungen
Unter den Teilnehmern der „Patriot’s Day“-Kundgebung waren unter anderem verschiedene Biker-Gruppen und die „Oath Keepers“. Gegen die Kundgebung marschierte die Antifa wieder schwarz-gekleidet und vermummt auf.
An zwei Punkten kam es zu heftigen Zusammenstößen. Die Polizei musste 21 Personen festnehmen. Die Polizei war bemüht, die Gruppen auseinanderzuhalten, aber sichtlich überfordert.
Violent fights break out during #PatriotsDay event in Berkeley, CA. pic.twitter.com/hnzs8QzhWJ
— Golden Gate Xpress (@XpressNews) 15. April 2017
Es war das erste Mal, dass Trump-Aktivisten die Antifa-Gewalt in Berkeley erwiderten.
Gegenüber dem „Daily Caller“ sagte Nancy Chase, eine Trump-Anhängerin, über die Antifa:
„These people just want to fight. […] They are anarchists in black, and it’s not what we are about. I just want to stand up for liberty.“