Antifa in Kärnten zunehmend unter Druck

Bild: Augenzeuge.

In Kärnten konnte die extremistische „Antifa“ bisher ungestört agieren. Heuer saßen einzelne Extremisten erstmals vor dem Richter. Grüne und Jugendzentren distanzieren sich von den Extremisten. Doch damit werden sie auch immer verzweifelter.

Erstmals mussten sich heuer Antifa-Aktivisten in Kärnten für die Schändung einer Gedenkstätte verantworten. Zwar kamen die Angeklagten mit äußerst milden Urteilssprüchen davon, aber die Aufdeckung des Netzwerkes war ein herber Schlag gegen die Szene.

Kärntner Grüne auf Distanz

Als Reaktion auf die Gewalttaten distanzierten sich die Kärntner Grünen von den Extremisten. Sie waren in Zugzwang geraten, weil die Farbbomben in einer von den Grünen Studierenden angemieteten Lagerhalle gebaut wurden:

„Wir distanzieren uns ausdrücklich von Gesetzesbrüchen und Aktivitäten, die zu Gesetzesbrüchen führen.“

Nur in Wien, wo die Infiltration der Grünen durch die Antifa sehr weit fortgeschritten ist, gibt es weiterhin Sympathiebekundungen: Etwa von der Grünen Janine Wulz (die unter dem Tarnnamen von Titos Frau schreibt) oder dem Grünen Nationalratsabgeordneten Karl Öllinger.

„Radikale Linke Kärnten“

Die „Radikale Linke Koroska“ rief sogar zu einem Flashmob während der Gerichtsverhandlung auf (gekommen ist niemand). Wir berichteten damals ausführlich über die Hintergründe und enthüllten, dass den Extremisten Räumlichkeiten in geförderten Einrichtungen geboten werden.

Schon damals stellte die Leiterin des Jugendzentrum „kwadrat“ fest:

„Wir sind ein politisch neutraler und offener Ort. Aufrufe zu politischer Gewalt, Extremismus oder Drogen akzeptieren wir nicht. Wir werden den Fall überprüfen.“

Jetzt wendete sich die Radikale Linke Kärnten mit einer Stellungnahme an die Öffentlichkeit, weil sie eine „8. Mai-Party“ absagen musste:

„Als der Raum und die Bands feststanden, freuten wir uns wahnsinnig auf die Party. Ein paar Wochen später telefonierten wir erneut mit der Location, ein Jugendzentrum in Klagenfurt/Celovec, und bekamen knapp 3 Wochen vor der Party die plötzliche Absage.“

Die Nachfrage von Info-DIREKT zeigte, dass in der Öffentlichkeit kaum ein Bewusstsein über linksextreme Zusammenhänge vorhanden ist. Unsere Recherche und Aufklärungsarbeit konnte wie im Fall W23 verhindern, dass extremistische Vereinigungen mit Steuergeldern unterstützt werden. Die etablierten Medien schweigen bis heute über Linksextremismus in Österreich:

„Als wir im Jugendkulturzentrum „kwadrat“ unser erstes Antifa Café abhielten, riefen Tage später die „Journalist*innen“ der online Zeitung „Info Direct“ (sic!) an, welche auch ein Sprachrohr der Identitären Bewegung ist. Sie fragten die Sozialarbeiter*innen über die RLK aus und veröffentlichten später einen umfassenden Artikel über das Café und einzelne Aktivist*innen. Das „kwadrat“ entschied daher, dass wir keine Veranstaltungen mehr bei ihnen abhalten dürfen. Es besteht die Sorge, dass sie Fördergelder der Stadt verlieren, wenn sie ihre neutrale Position verlassen. Auch beim Jugendzentrum „Mozarthof“ kam die Gleiche Argumentation.“

Neben der Veröffentlichung, dass die Angeklagten auch Aktivisten der „Radikalen Linke Kärnten“ waren, enthüllt die Stellungnahme auch, dass die Jungen Grünen Kärnten keine Lust mehr auf Extremismus haben:

„Als Aktivist*innen der RLK vor Gericht standen bekamen sie sehr viel Solidarität, aber nicht aus Kärnten/Koroška. Die „Jungen Grünen“ gaben bis heute keine Erklärung ab. Die Grüne Partei wollte eventuelle Täter*innen ausfindig machen und ausliefern. Alle anderen Gruppierungen mussten erst zu Soli – Aktionen gebeten werden. Wir wurden von den Linken in Kärnten/Koroška alleine gelassen. Wir wiederholen es erneut: Das ist keine solidarische Linke.“

Politik =/= Gewalt

Die Radikale Linke Kärnten ist nun verzweifelt und versteht nicht, warum sie keine Politik betreiben darf. Dabei verwechseln sie das Hinweisen auf Probleme mit Gewalt und Terror gegen Andersdenkende. Deshalb kann die Radikale Linke Kärnten auch nicht verstehen, warum sie für ein Seminar zur Beeinträchtigung polizeilicher Ermittlungen keine geförderten Räume zur Verfügung gestellt bekommt:

„Wir dachten wir helfen den Zentren ein bisschen dabei, wenn wir den Teenager*innen die Angst vor den Bullen nehmen, nicht nur die Angst, sondern auch helfen, was sie machen können, wenn mal der Hut brennt. Wir kennen die Bullenmethoden sehr gut. Den Cops geht es nie darum zu helfen.“

Verzweiflungstaten

Dass die Öffentlichkeit das Phänomen Linksextremismus immer deutlicher und ohne Verständnis wahrnimmt, führt zu Verzweiflungstaten der Kärntner Antifa. Bei Ewald Mödritscher, der auf Antifa-Umtriebe in Kärnten aufmerksam machte, wurden im Februar die Autoreifen gelockert. „Ich vermute einen gezielten Sabotageakt gegen meine Person“, sagte Mödritscher damals zu Info-DIREKT.

Erst letzte Woche fand wieder ein Angriff der Antifa auf einen Identitären statt, den sie identifizierten und bedrohten.

Die Personen konnte Info-DIREKT bereits identifizieren. Besonders heikel: Zwei davon standen erst im März beim besagten Prozess vor Gericht. Der Richter ignorierte damals den eindeutig extremistischen Hintergrund der Aktion und verhängte lächerliche Strafen. Nur ein paar Wochen später bedrohen sie erneut Patrioten. Unter anderem sagten sie: „Du wirst schon sehen, dass dir noch etwas passiert. Das ist ein Versprechen!“ Ein Täter wurde von der Polizei vorübergehend festgehalten und angezeigt.

Vor zwei Tagen tauchten an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt auch Aufkleber auf, die mit Rasierklingen präpariert wurden. Die Identitären schlossen aus, dass diese von ihren Aktivisten angebracht wurden. Sie vermuten eine false-flag-Aktion der Antifa, um die eigenen Anhänger noch irgendwie gegen eine vermeintliche „rechte Gefahr“ zu mobilisieren.

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