Trump plant Mega-Waffendeal mit Saudi-Arabien

By U.S. Department of the Interior - 2349, Public Domain, Link

Trump stützt sich im Nahen und Mittleren Osten auf alte Verbündete: bei seinem Besuch in Saudi-Arabien will er einen Waffendeal in der Höhe von bis zu 350 Milliarden Euro abschließen.

Die erste Auslandsreise von Donald Trump als US-Präsident geht nicht zu einem Verbündeten in Amerika, Asien oder Europa, sondern nach Saudi-Arabien.

Waffendeal

Dort soll nach berichten eines Insiders ein Waffendeal von mindestens 100 Milliarden Dollar abgeschlossen werden. In den nächsten zehn Jahren soll die Summe auf 300 Milliarden Dollar ansteigen.

Zum Deal gehören Waffen, Wartungsverträge, Schiffe und Abwehrraketen. Der Insider berichtet nach mehreren Quellen: „Es ist gut für die Wirtschaft der USA, aber es dient auch dem Aufbau der Fähigkeiten, die für den Umgang mit den Herausforderungen in der Region notwendig sind.“

Treffen mit islamischen Führern

„Saudi-Arabien ist der Hüter der beiden heiligsten Stätten des Islam“, begründete Trump seinen Besuch. Er wolle in Riad eine historische Rede über „die friedliche Vision des Islam“ und über den Kampf gegen den Terror halten.

Die saudi-arabischen Gastgeber sollen für Sonntag die Staatschefs von 55 muslimischen Nationen eingeladen haben – unter anderem den wegen Völkermordes vom Internationalen Strafgerichtshof per Haftbefehl gesuchten sudanesische Präsident Omar al-Baschir. Andere Quellen sprechen

Außerdem wird er an einem Essen mit arabischen und islamischen Führungspersönlichkeiten teilnehmen, um über den „Kampf gegen den Terror“ zu sprechen.

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