Der unseriöse Umgang mit dem angeblichen Klimawandel

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Die meisten Medien unterschlagen völlig, dass das Thema „Klimawandel“ wissenschaftlich weit nicht so gesichert gilt, wie aus einer bestimmten politischen Richtung verlautbart wird. So unterzeichneten bereits im Jahr 1999 rund 10.000 promovierte Naturwissenschaftler gemeinsam mit vielen interessierten Laien die Oregon-Petition, in welcher sie das Kyoto-Protokoll als Teil der Klimaschutzpolitik kritisierten. Während Donald Trump für den Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen weitgehend faktenfrei beschimpft wird, beschäftigt sich nicht ein Redakteur sachlich und umfassend mit den Hintergründen.

Ein Kommentar von Florian Machl

In der Praxis ist es zumeist so, dass Menschen mit abgebrochenem Soziologie- oder Publizistikstudium, welche sich hierzulande zuhauf in der Politik und den Redaktionsstuben befinden, auf ideologischer Basis ihre Werturteile predigen. Besonders schändlich ist es, all jene, die wissenschaftliche Kritik am angeblichen Klimawandel anbringen, in die Nähe von rücksichtslosen Umweltverschmutzern zu rücken. Denn das eine hat mit dem anderen nichts zu tun – und eine falsche Theorie wird nicht richtiger, wenn man den Gegnern etwas unterstellt, was diese gar nicht anstreben.

Die Kernaussage der Oregon-Petition sind folgende Sätze: „Es gibt keinen überzeugenden wissenschaftlichen Nachweis, dass menschengemachtes CO2, Methan oder andere Treibhausgase heute oder in absehbarer Zukunft eine katastrophale Erwärmung der Erdatmosphäre und eine Umwälzung des Erdklimas bewirken. Darüber hinaus ist wissenschaftlich eindeutig belegt, dass eine CO2-Zunahme in der Atmosphäre viele positive Auswirkungen auf die natürliche Pflanzen- und Tierwelt erbringt.“

CO2 führt zu besserem Pflanzenwachstum

Zu diesen Aussagen, die von Befürwortern der Klimaveränderungs-Theorie vehement bestritten und bekämpft werden, passen aktuelle Satelitenbilder, welche beweisen, dass sich die Erde tatsächlich in einer Phase befindet, in der die Biomasse anwächst. Dies wird auf den höheren CO2-Anteil in der Atmosphäre zurückgeführt.

Poleis breitet sich aus, Gletscher kommen und gehen

Während Nachrichten von Gletscher- und Polschmelzen stets in den Headlines der Massenmedien prominent vertreten sind, schaffen es Meldungen wie diese von 2014 kaum in eine Zeitung: „Nasa: Antarktisches See-Eis erreicht Rekordausdehnung“. Aus 2016 kam zudem die Meldung einer Rekordausdehnung des arktischen See-Eises seit Beginn der Messungen im Jahr 1987. Stattdessen lesen wir Schauermeldungen von einem „gesicherten“ totalen Abschmelzen des arktischen Eises. Faktum ist, dass niemand exakt erklären kann, weshalb das Polareis anwächst oder abschmilzt. Das Abschmelzen von Gletschern ist übrigens auch kein dramatisches Anzeichen für das nahende Ende der Welt: So erstreckte sich der bekannte Dachsteingletscher während der Eiszeiten bis über die heutigen Flüsse Enns und Traun, wohingegen er während der Warmperioden des Planeten weitaus kleiner war als heute. Dies wird zumindest für die hochmittelalterliche Wärmeperiode angenommen. Die uns heute bekannte Gletscherausdehnungen weltweit sind der „kleinen Eiszeit“ zwischen 1600 bis 1850 zu verdanken, über welche uns Massenmedien in der Bewertung des Weltklimas niemals informieren.

Kein herkömmliches Klimamodell hält

Es gibt keine Universität und keinen Wissenschaftler, der ein Klimamodell vorgelegt hätte, das sich in der Realität wiederfindet und verlässlich die Entwicklung der Folgejahre vorhersagt. In den Massenmedien wird weder berücksichtigt, dass große Klimaveränderungen wie der Beginn oder das Ende einer Eiszeit noch der große und unkalkulierbare Einfluss der Sonnenaktivität in die Entwicklung hineinspielen können.

Eine zur Zeit wissenschaftlich haltbare Aussage wäre vielmehr, dass aufgrund der Fülle an Daten und Variablen eben keineswegs eine Klimaprognose abgegeben werden kann. So blieb auch die prognostizierte globale Klimaerwärmung aus. Beispielsweise rätselte der „Spiegel“ in Anlehnung an NASA-Messgaten schon 2013, weshalb die so genannte „Erderwärmung“ seit 15 Jahren (!) stagnierte. Erst in den letzten Jahren ist wieder ein leichter Ausschlag nach oben feststellbar, der sich freilich mit den Vorhersagen der konstanten Zunahme nicht in Einklang bringen lässt.

Kein klarer Zusammenhang zwischen Erdtemperatur und CO2

Wenn man sich länger mit dem Thema der Erdtemperatur und dem behaupteten Zusammenhang mit CO2 beschäftigt, stellt man fest, dass eine direkte Korrelation des CO2-Gehalts in der Atmosphäre mit der Erdtemperatur nicht gegeben ist. Am besten ist dies aus den „Epica C Dome C ice core sowie den GISP 2 ice core“-Untersuchungen ersichtlich, wo bei Eisbohrungen in Grönland die Erdtemperatur und die CO2-Daten von 11.000 Jahren ermittelt wurden. Die CO2-Kurve passt nicht einmal mit gutem Willen irgendwie zur Temperaturkurve des Planeten.

Untersuchungen von Eis-Bohrkernen aus Grönland zeigen keinerlei Zusammenhang zwischen CO2 und Erdtemperatur.

Viel heißere Perioden in der nahen Vergangenheit

Was man aus der Langzeit-Betrachtung ebenso herauslesen kann, ist die Tatsache, dass es schon deutlich wärmere Perioden in der jüngeren Geschichte des Planeten gab. Die Minoische Wärmeperiode vor ca. 3.500 Jahren zeichnete sich um ein um 4 Grad Celsius höheres jährliches Temperaturmittel aus als heute. Die römische Wärmeperiode vor 2.000 Jahren lag um 3 Grad höher, die Mittelalterliche Wärmeperiode um 2 Grad. Für all diese Wärmeperioden ist eine vergleichbare Geschwindigkeit im Temperaturanstieg belegt – allerdings ganz ohne „CO2“ und Industrielle Revolution – geschweige denn dass die Bevölkerungszahl der Menschen zu jenen Zeiten auch nur annähernd an heute herangereicht hätte.

Menschgemachter CO2-Anteil ist winzig

Generell kann man kritisch hinterfragen, wie der menschgemachte Anteil am CO2 in der Atmosphäre für irgendetwas verantwortlich sein kann. So geht man zum Stand der wissenschaftlich verifizierbaren Forschung davon aus, dass etwa 3,4% der jährlichen CO2-Emissionen auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen sind. Der Rest stammt aus dem natürlichen Kreislauf. In der gesamten Erdatmosphäre nimmt CO2 0,04 % ein. Der Mensch beeinflusst also 3,4% von 0,04% der Erdatmosphäre – dass die Erklärungsversuche, weshalb das unser aller Untergang sein muss dementsprechend abenteuerlich ausfallen müssen, liegt auf der Hand. Das tatsächlich messbare Resultat ist hingegen – wie oben erwähnt – eine Zunahme der („grünen“) Biomasse der Erde.

Direkter Zusammenhang zwischen kosmischen Strahlen und Erdtemperatur

Vor Jahren brachte die britische BBC, die zu jener Zeit als seriöses Medium galt, eine umfangreiche Dokumentation über die Theorien eines Wissenschaftlers heraus, der die Wolkenbildung auf der Erde mit einem exakten Modell mit der Sonnenfleckenaktivität übereinstimmen konnte. Die Dokumentation befasste sich mit der Reaktion der wissenschaftlichen Welt auf seine unkonventionellen Theorien: Er wurde gemobbt. Das ist umso interessanter, wenn man sich eine Langzeitbetrachtung der kosmischen Strahlung und der Entwicklung der Erdtemperatur ansieht. Hier zeigt sich eine deutliche Korrelation der Menge an Rückständen kosmischer Partikel mit der Zu- und Abnahme der Temperatur. Und ein zweiter Hinweis auf kosmische Zusammenhänge der Erderwärmung oder -abkühlung ist leicht überprüfbar. Seit 1860 wird die Zahl der Sonnenflecken aufgezeichnet. Die Sonnenaktivität steht in einer direkten Korrelation zur durchschnittlichen Wärme des Planeten. Die beiden Beobachtungen widersprechen sich nicht, denn eine erhöhte kosmische Strahlung kann durchaus auch für die Sonnenaktivität ausschlaggebend sein.

Wissenschaftlichkeit zeichnet sich durch ständige Überprüfung aus

Generell ist es in echter Wissenschaft so, dass überhaupt nichts als gesichert gilt. Jede Meinung darf hinterfragt werden, zu jedem bisherigen Lehrsatz können überprüfbare Beweise vorgelegt werden, welche alle bisherigen Erkenntnisse komplett obsolet machen können. Wissenschaft ist eben nicht Ideologie, die von unumstoßbaren Lehrmeinungen lebt und alle Andersdenkenden verfolgt. Man kann die Klimahysteriker, die uns seit Jahrzehnten den sofortigen Untergang der Menschheit predigen, wenn nicht reiche Staaten Milliardensummen nach unbekannt überweisen, also getrost als unwissenschaftliche Sektierer bezeichnen. Wer keine Überprüfung seiner Theorien zulässt, arbeitet schlichtweg nicht wissenschaftlich.

Mit Klimahysterie lassen sich Milliarden verdienen

Zu guter Letzt sollte in die Betrachtung des Themas einfließen, dass sich die Hysterie des menschgemachten Klimawandels zu einer lukrativen Milliardenindustrie entwickelt hat, die mit dem Genderwahn, aber auch der Asylindustrie gut zu vergleichen ist. Mit Aussagen, Studien, Forschungen, Kongressen und dergleichen mehr lässt sich gutes Geld verdienen, vorausgesetzt man vertritt die vorgegebene Einheitsmeinung. Wenig überraschend ist also, dass wir hier auf den alten Bekannten George Soros stoßen, dem es ein großes Anliegen ist, die „Klimaveränderungs“-Hysterie mit all ihren finanziellen Nebenfolgen voranzutreiben. Unter anderem finanziert er die „Al Gore Alliance for Climate Protection“ mit 10 Millionen US-Dollar jährlich.

 

Quellen:

Gibt es einen Zusammenhang zwischen CO2 und der Erdtemperatur bei historischer Langzeitbetrachtung?

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