Massenzuwanderung, Terror, staatliches Versagen – genug ist genug!

Omnipräsentes Gedenken als Zeichen der Ohnmacht; by Andreas Trojak, via Flickr (CC BY 2.0)

Die Ablenkung von den verheerenden Folgen der ungezügelten und ungeregelten Massenzuwanderung fällt den Verantwortlichen immer schwerer. 

Von Jan Ackermeier

Das massive Sicherheitsproblem, das sich Europa eingehandelt hat, lässt sich nicht mehr länger wegreden oder weglächeln. Die grausame Schlagzahl der islamistischen Anschläge nimmt von Tag zu Tag zu. Der jüngste Anschlag in London war das dritte mörderische Attentat in nur 73 Tagen auf der Insel. Das ist selbst für die sonst so gelassenen Briten mehr, als sie bereit sind hinzunehmen.

Verschleiernde Rhetorik

Dazu kommen die abenteuerlichen Aussagen des Bürgermeisters der britischen Hauptstadt, Sadiq Kahn, selbst Moslem. Dieser Bürgermeister war nämlich der Meinung, dass Terror-Angriffe zum Leben in einer Großstadt gehören – ungefähr wie der tägliche Stau am Weg in die Arbeit, nur tödlicher. Eine solche Rhetorik verhindert nur, dass die Menschen die tatsächlichen Ursachen für die blutige Eskalation suchen und finden: die vollkommen verfehlte Zuwanderungspolitik und das absolute Versagen der staatlichen Sicherheitsorgane, wenn es um islamischen Extremismus geht. Nahezu alle Täter waren der Polizei bekannt und dennoch konnten die mörderischen Anschläge nicht verhindert werden.

Bürger nehmen Sicherheit in die eigene Hand

Dass diese durchsichtige Strategie vieler Politiker im Scheitern begriffen ist, zeigt sich auf allen Ebenen. Es beginnt bei den Bürgern selbst: Aus London wird erstmals davon berichtet, dass sich Anwesende den Mördern kämpfend entgegenstellten. Bürger, die eigenhändig ihre Sicherheit und die ihres Landes verteidigen, sind ein Schrecknis für Politiker, die mit den Folgen ihrer eigenen Politik nicht mehr fertig werden. Offenbar sind die Bürger nicht mehr länger bereit, das Versagen der Politik ohne Handeln hinzunehmen. Es müssen keine Wahlergebnisse sein, die der Politik zeigen, dass sie falsch liegt. Man kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen vor der zu befürchtenden Eskalation zur Besinnung kommen.

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