Melanie: „Mein Appell wehrt Euch!“

Melanie, Varieté Identitaire
Bildrechte: Melanie, Varieté Identitaire

Melanie ist 24 Jahre jung. sie ist Sängerin des Varieté Identitaire und lebt in Halle in Sachsen-Anhalt. Im Interview mit Info-DIREKT erklärt sie, warum sie politisch aktiv ist, wie sie mit Anfeindungen von Extremisten umgeht, welche Rolle Musik im Kampf gegen die Globalisierung spielt und welche Projekte sie plant.

Info-DIREKT: Melanie, du bist eines der bekanntesten Gesichter der Identitären Bewegung in Deutschland. Was hat dich – besonders als Frau – überhaupt dazu bewegt, politisch aktiv zu werden?

Melanie, Identitäre Bewegung
Bildrechte: Melanie

Melanie: Schade, dass es so eine Besonderheit ist, dass ich als Frau aktiv bin. Eigentlich würde ich mir wünschen, dass sich mehr Frauen für unsere Identität, Kultur und Werte einsetzen. Ich selbst bin nicht aus anderen Gründen als unsere Jungs aktiv geworden, nämlich schlichtweg aus Liebe zu meinem Land. Wenn man im Ruhrgebiet aufgewachsen ist, hat man die Überfremdung und ihre Folgen schon lange vor der Asylkrise sehr intensiv erlebt. Ich wollte nie, dass sich solche Zustände auf den Rest von Deutschland ausbreiten – leider ist das Problem seit dem Massenansturm im Herbst 2015 existenziell für unser ganzes Volk geworden. Ich konnte nie damit leben, meine Füße still zu halten und hatte schon immer eine große Klappe. Als ich dann 2014 auf die Identitäre Bewegung stieß, die ästhetisch, rebellisch und gleichzeitig intellektuell ist, war ich erstaunt, dass ich all ihren Ideen bedingungslos zustimmen konnte. Ab da gab es dann kein Zurück mehr.

Info-DIREKT: Als junge Frau ist man ein relativ leichtes Ziel für den politischen Gegner. Vor allem zeigt sich das anhand der vielen geschmacklosen und untergriffigen Kommentare im Netz. Wie sind deine Erfahrungen diesbezüglich? Wie gehst Du mit solchen Anfeindungen um?

Melanie: Es ist bezeichnend, dass gerade die Linken, die sich sonst immer so engagiert für Feminismus und gegen Sexismus aussprechen, online immer wieder sexualisierte Beleidigungen und Gewaltphantasien ausleben, sobald es um rechte Frauen geht. Freundinnen von mir, z.B. Alina Wychera, sind davon aber weitaus geschmackloser betroffen als ich. Ich finde solche Kommentare meist unterhaltsam, die Linken demaskieren sich damit unterm Strich nur selbst. Es ist wie mit kleinen Kindern: wenn man sie ignoriert, wird es ihnen schnell langweilig oder sie werden noch wütender, weil sie keine Beachtung bekommen. Was mich nur immer wieder erschreckt, ist, wie viel Zeit diese Spinner darauf verwenden, mich zu stalken und wie viel aufrichtiger Hass in diesen Nachrichten völlig fremder Menschen mitschwingt.

Info-DIREKT: Die europäischen Frauen bekommen die „Bereicherung“, die durch die massive Zuwanderung von Fremden täglich wächst, leider meistens als Erste zu spüren. Was ist diesbezüglich dein Appell an die europäischen Frauen?

Melanie: Ich kann nicht verstehen, dass es nach der Silvesternacht von Köln, nach allem, was im vergangenen Jahr passiert ist, noch immer vor allem Frauen sind, die „Refugees Welcome“ schreien. Die uns ernsthaft erzählen wollen, dass Deutsche „sowas auch machen“, dass das alles nichts mit der Herkunft oder dem Islam zu tun hat, sondern nur, ob man ein „Arschloch“ ist oder nicht. Ich habe dieses Gerede vom „Oktoberfest“ satt. Und ich habe es satt als Rassist bezeichnet zu werden, wenn ich vor dieser Gewalt warne. Bitte, zeigt mir ein Beispiel wie Köln, wo sich über Tausend deutsche Männer verabredet haben, um Frauen zu belästigen, zu entehren, zu vergewaltigen. Sexuelle Gewalt in diesem Ausmaß hat es in Deutschland seit 1945 nicht gegeben, das ist nicht Teil unserer Kultur und Lebensweise. Das ist ein offener Krieg gegen unsere Kultur und die Demütigung der Frau ist ihre Waffe. Die Vorstellung, die linksliberale Frauen von der geeinten Welt, in der es keine Nationalität, sondern nur noch „Menschen“ gibt, mag schön sein und sicherlich auch edle Absichten haben – sie sind und bleiben aber fernab jeglicher Realität. Mein Appell lautet daher: Wehrt euch!

Info-DIREKT: Rund um die Diskussion von sexuellen Übergriffen durch Asylwerber, wird immer wieder der Ruf nach heimischen Männern laut, die im Ernstfall einschreiten und die Opfer vor Schlimmerem bewahren sollen. Hast Du als Frau den Eindruck, dass europäische Männer ihre „Wehrhaftigkeit“ bzw. ihre „Ritterlichkeit“ in dieser Hinsicht verloren haben?

Die Antwort auf diese Frage, welche Projekte Melanie in Zukunft plant und wie sie Menschen mit ihrer Musik zum Umdenken bewegen möchte, lesen Sie im aktuellen Magazin Info-DIREKT!

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