Trump beendet Tradition des muslimischen Fastenbrechens im Weißen Haus

President Barack Obama hosts an Iftar dinner celebrating Ramadan in the State Dining Room of the White House, July 14, 2014. (Official White House Photo by Amanda Lucidon)

Trump bricht mit der Tradition im Weißen Haus: Erstmals seit 20 Jahren wird kein muslimisches Fastenbrechen mehr abgehalten.

Bill Clinton begann damit, jährlich am Ende des Ramadan ein festliches Abendessen im Weißen Haus abzuhalten. Zu diesem Fastenbrechen wurden prominente Muslime eingeladen. Wie CNN berichtet, ist das mit Trump nun vorbei.

Offizielle Erklärung

Trump und seine Frau Melania richten den Muslimen nur „herzliche Grüße“ aus. Er spricht davon, dass sich Muslime weltweit im Ramadan auf ihren Glauben und ihre Nächstenliebe konzentriert hätten. Eine Einladung ins Weiße Haus gibt es nicht.

Bruch mit Tradition

Nach Clinton luden auch Bush und Obama die Muslime ins Weiße Haus ein. Auch Rex Tillerson bricht mit der Tradition: Er wies die Anfrage des Büros für Religion und internationale Beziehungen des Außenministeriums zurück, einen Empfang im Ministerium auszurichten.

Weitere Artikel …