Kärntner Grüne: Asylwerber wählen Grünen-Chefin ab

Von Manfred Werner - Tsui - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28394741

Bei den Grünen können auch Asylwerber stimmberechtigte Parteimitglieder werden – selbst wenn diese kein Wort Deutsch verstehen. In Kärnten haben sie am Samstag die Chefin weggeputscht.

Die „Kleine Zeitung“ ist über die Vorkommnisse schockiert: „Noch nie, wirklich noch nie hat eine Partei ihren Chef oder ihre Chefin in aller Öffentlichkeit auf einem Parteitag so abmontiert und blamiert, wie es die Kärntner Grünen am Samstag mit Marion Mitsche machten.“ Mitsche erhielt nicht nur keine Mehrheit, sondern wurde auf den aussichtslosen Listenplatz 9 abgeschoben.

Asylwerber manipulieren Liste

Besonders brisant: Asylwerber wurden kurzerhand zu Mitgliedern ernannt und ihnen erklärt, wen sie zu wählen haben. Thomas Winter-Holzinger, Clubobmann des Gemeinderatsclubs der Grünen Klagenfurt, kritisierte die Abwahl von Mitsche auf Facebook wie folgt:

„Wenn Asylwerber, die kein Wort Deutsch verstehen, dafür missbraucht werden, um bei einer Landesversammlung die Liste nach Wunsch Einzelner zu gestalten, mit dem Ziel fähige Menschen von den Grünen zu vertreiben, dann wurde weder Basisdemokratie noch Integration richtig verstanden.“

Dabei sprachen die Asylwerber weder Deutsch, noch war mit ihnen ein Gespräch über die Inhalte der Grünen möglich. Winter-Holzinger schreibt:

„Als ich gestern mit dieser Gruppe neuer Mitglieder über etwas inhaltliches sprechen wollte, merkte ich, dass sie kein Wort verstehen von dem was ich sage. Dann bekomme ich mit wie ihnen in der Versammlung auf den Geräten gezeigt wird wo sie drücken müssen.“

Eine Kommentatorin ist sich sicher: Bei der Frau, die die Anweisungen gab, handelt es sich um „diese Kindergärntnerin“ – gemeint ist wohl Margit Motschiunig, die auf Listenplatz zwei gewählt wurde:

Die grüne Parteikollegin Janine Wulz bat Winter-Holzinger, sein öffentliches Statement zu löschen. Die „glühende Antifaschistin“ schreibt belehrend: „Dieses Statement ist auf so vielen Ebenen problematisch und hilft wohl niemanden – schon gar nicht uns Grünen als Gesamtes.“ Eine andere Parteikollegin rät Thomas Winter-Holzinger sogar, seine Vorurteile gegenüber Asylwerbern abzubauen:

Grüne gespalten

Angesichts dieser Vorgänge wundert die Aussage von Ex-Chefin Marion Mitsche nicht: „Die Partei ist gespalten“. Damit dürfte die Spaltung der Bundespartei nun auch in Kärnten bald Realität sein. Peter Pilz, der von den Grünen im Nationalrat abserviert wurde, dürfte sich im Falle einer Parteigründung über Zulauf aus Kärnten freuen.

Zum Wahlkampf-Auftakt ist die Partei gespalten wie nie zuvor: Die „Jungen Grünen“ treten mit der kommunistischen KPÖ gemeinsam an. Peter Pilz überlegt nach seiner Abfuhr eine eigene Liste mit Fokus auf den politischen Islam zu gründen und die verbleibenden Grünen beharren auf weitere Zuwanderung und Minderheiten-Themen.

 

Weitere Artikel …

3 Kommentare

  1. Dümmliche Schlappmäuligkeit wird auch den GRÜNEN in Deutschland zu schaffen machen, KÜNAST zum Beispiel, dieses Fräulein keift sogar wenn Kindermörder abgeschoben werden, man müsste die betreuen und resozialisieren.
    Auch in Öesterreich darf man fragen : WER eigentlich braucht diesewe GRÜNE CHAOTENPARTEI ?

  2. Ein Beweis der Chaos Partei der Grünen. Sie vergessen total, dass sie in einer Demokratie=Volksherrschaft eigentlich die Volksvertreter des österreichischen Volkes sein sollten. In Wirklichkeit sind sie von Volksvertretern zu Volkstretern mutiert und behandeln ihr eigenes Volk wie Steuer zahlende Leibeigene wie im Mittelalter!

  3. Schön das dies angesprochen wird, schön das eine uralt Partei sich spaltet, ihr wisst schon Weizen von der Spreu usw. – zuerst die Grünen und bald die Linken und hoffentlich irgendwann die Christen.

Kommentare sind deaktiviert.