Masseneinwanderung: In Deutschland sinkt die Zahl der Abschiebungen

Symbolbild: By Arcturus (Own work) [GFDL, CC-BY-SA-3.0 or CC BY-SA 2.0 de], via Wikimedia Commons

Die deutsche Bundesregierung hat im Vergleich zum Vorjahr weniger illegale Migranten abgeschoben. Dies geht aus aktuellen Zahlen des Bundesinnenministeriums hervor, berichtet die „Junge Freiheit„.

Im ersten Halbjahr 2017 wurden nach Angaben des Bundesinnenministeriums 12.545 abgelehnte Asylwerber in ihre Heimat abgeschoben. Im selben Zeitraum des Vorjahres es noch 13.743 Personen, was einem Minus von knapp neun Prozent entspricht.

Zahl der Ausreisepflichtigen steigt

Und das obwohl nach Angaben des „ZDF“ die Zahl der Ausreisepflichtigen im heurigen Jahr von 207.500 auf bisher 222.200 Personen  angestiegen ist. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge spricht sogar von 226.457 Ausreisepflichten bis zum Ende des 1. Halbjahrs 2017.

Bisher über 90.000 Asylwerber 2017

Deutliche Rückgänge an Abschiebungen gibt es in Bayern, Hessen, Sachsen-Anhalt und Sachen, berichtet die „Junge Freiheit“ weiter. Im ersten Halbjahr 2017 kamen nach Angaben er deutschen Behörden 90.389 Asylwerber in Deutschland an. Die meisten Migranten kamen dabei aus Syrien, dem Irak, Afghanistan und Eritrea.

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