Merkel will doppelt so viele Migranten aufnehmen wie geplant

Symbolbild; Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, by JouWatch, via Flickr (CC BY-SA 2.0)

Wie die „Krone“ berichtet, will die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mehr Migranten in der EU aufnehmen als bisher geplant war. Sie will die Plätze von 20.000 auf 40.000 verdoppeln.

Bei einem Treffen mit dem UN-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi und dem Generaldirektor der Internationalen Organisation für Migration (IOM) William Lacy Swing in Berlin sagte die Kanzlerin, dass 40.000 eine Zahl sei, die „eine Europäische Union mit 500 Millionen Einwohnern verkraften kann“.

Deutschland bereit, Teil beizutragen

Im Zusammenhang mit dem sogenannten „Resettlement-Programm“ der Vereinten Nationen sollten ursprünglich 20.000 Dauerplätze für Asylwerber aus Syrien geschaffen werden. Laut Merkel sei man in Deutschland bereit, seinen Teil dazu beizutragen. In Bezug auf ihre Äußerungen verwies Merkel auch auf die Aufnahme von Asylwerbern im Rahmen des Abkommens mit der Türkei. Deutschland habe dazu schon Vorarbeit geleistet.

Mehr Geld in Aussicht gestellt

Für die Bewältigung der Krise wolle Merkel außerdem mehr Geld zu Verfügung stellen. Bis zu 50 Millionen Euro könne man der UNHCR und der Internationalen Organisation für Migration im laufenden Jahr zukommen lassen. Am Geld dürfe deren Arbeit nicht scheitern, betonte Merkel. Die Gelder sollen dazu verwendet werden, Standards in libyschen Flüchtlingslagern zu gewährleisten.

Bei Hotspots zurückhaltend

Obwohl Merkel davon gesprochen hat, illegale Einwanderung bekämpfen zu wollen, hat sie sich zur Schließung der Mittelmeerroute nicht geäußert. Stattdessen äußerte sie sich sogar zurückhaltend gegenüber dem französischen Vorschlag, Asyl-Hotspots in Libyen einzurichten. Durch solche Registierungsstellen sollen Migranten ohne Chance auf Asyl davon abgehalten werden, die Reise über das Mittelmeer anzutreten. Laut Merkel sei darauf zu achten, „dass dies nicht ein Faktor ist, der die Menschen ermutigt, die gefährliche Reise durch die Sahara anzutreten“.

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4 Kommentare

  1. Teil 4

    Solch ein Wahlergebnis wäre doch ein Versuch wert, diesen wandelnden Liebreiz endlich aus dem Kanzleramt zu schmeißen, und auch für den bayr. »Humpen-Horst« könnte es glatt werden. Ob »Genosse M. Schulz, der rote Raffzahn« (Peter Helmes) dann bereits auf der Wahlpartie, erst später oder überhaupt seinen Kummer ersäuft, kann dem Deutschen Wähler reichlich »wurscht« sein. Hauptsache, die Deutschen wären endlich ihre Gottesanbeterin los.

  2. Teil 2

    – die AfD noch mehr Parlamentarismus ÜBEN und sich auf eine Regierungsbeteiligung vorbereiten könnte,
    – die AfD gewaltig »Sand ins Getriebe« der SchwaRoGGLiSpis (Schwarz-Rot-Gelb-Grün-Linke-Spinner) streuen könnte und mit Sicherheit tun würde,
    – sich endlich, endlich(!) »innerbetrieblicher« Widerstand insbesondere bei den Schwarzen massiv regen würde. Wenn Rauten-Angie ob derartiger Maulschelle nicht gleich das Handtuch werfen würde, wären doch ihre Tage gezählt, in denen sie das Deutsche Volk belügen, betrügen, verarschen und zu vernichten versuchen könnte.

  3. Teil 1
    »Merkel will doppelt so viele Flüchtlinge aufnehmen wie bisher geplant«

    „… und ich schwöre … zum Wohle des Deutschen Volkes ….“

    Tusch!!!!
    Rakete!!!
    Tusch!!!!
    Ha, ha, ha …

    Würden offizielle »Umfragen« und »Presse-Mitteilungen« etc. auf etwas »griffigerem« Papier veröffentlicht, könnte man sie wenigstens noch auf dem Stillen Örtchen verwenden. So aber versuchen wir halt, den Brechreiz zu unterdrücken.
    Am sinnvollsten wäre (generell für beide bevorstehende Wahlen – BT+NS) so eine gewaltige Zunahme der AfD, daß im Endeffekt nur eine GroKo möglich wäre. Diese wäre zwar auch miserabel, hätte aber den Vorteil, daß
    – Schulz nie und nimmer Kanzler würde,

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