Bayern: Vergewaltigungen durch Zuwanderer um 91 Prozent gestiegen

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In den ersten sechs Monaten des Jahres 2017 sind in Bayern fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen angezeigt worden als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Bei Zuwanderern als Täter sogar um fast 91 Prozent.

In der Polizeistatistik finden sich 685 Fälle – das sind ein Plus von 48 Prozent. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) verkündete am Dienstag, dass die Zahl der Vergewaltigungen mit ausländischen Tätern sogar um 90,9 Prozent auf 126 stieg. Damit wird fast jede fünfte sexuelle Straftat von Zuwanderern begangen.

Grenzschließung und Abschiebungen würden helfen

Hermann sagt, dass der Grund für die Steigerung noch „unklar“ sei und an einer detaillierten Analyse gearbeitet werde. Doch er äußerte sich deutlich: „Unser Ziel ist, die Sexualstraftaten noch gezielter zu bekämpfen, auch in den Asylunterkünften. Neben einer erhöhten Polizeipräsenz gehören dazu auch gezielte Präventionsmaßnahmen. Fakt ist, dass dazu auch die wirksame Begrenzung der Zuwanderung und die konsequente Abschiebung abgelehnter Asylbewerber einen Beitrag leistet.“ Dass seine Schwesterpartei unter Merkel für dieses Versäumnis verantwortlich ist, verschwieg er.

Außerdem forderte er, dass Asylwerbern nicht nur Fingerabdrücke, sondern auch DNA-Proben abgenommen werden: „Im Kampf gegen Sexualstraftaten darf auch die Ausweitung der rechtlichen Befugnisse für DNA-Proben kein Tabu sein.“ Gegenwärtig ist der Bericht noch nicht online abrufbar.

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1 Kommentar

  1. Es wäre ja sehr löblich, wenn er es Ernst meint. Hier wird good boy bad boy gespielt, da die CSU erst kürzlich den Koalitionsvertrag genau nach Vorgabe der Dame in der CDU unterschrieben hat – ohne Obergrenze, ohne Einschränkungen, also wie bisher.
    Augenscheinlich sind die Blockparteien in den Panikmodus verfallen, um zu retten was zu retten ist.
    Sie werden scheitern!

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