Achtung Afrika: Jetzt kommt die EU!

Achtung Afrika: Die EU kommt!
Bild: pixabay (gemeinfrei); Komposition: Info-DIREKT

Jene NGOs, Konzerne und Staaten, die in Afrika derzeit „Hilfe“ leisten wollen, sind ident mit jenen Mächten, die Europa zerstören.

von Michael Scharfmüller

Ein Beispiel dafür ist die EU. Diese hat in Europa Entwicklungen in der Landwirtschaft gefördert, unter denen selbst der Betreiber eines Mastbetriebes mit 165.000 Hühnern nicht mehr von seinen Einkünften leben kann. Alleine in Österreich haben seit 1995 55.000 Milchviehbetriebe zugesperrt.

„Marshall-Plan“ für Afrika

Die EU, die sich um Gurkenkrümmung, Glühbirnenverbot und Pommesbräune kümmert und selbst ein Spielplan fremder Interessen ist, will sich jetzt verstärkt in Afrika engagieren. Dazu will sie ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit Afrika (WPA bzw. EPA) vereinbaren. Zudem hat Merkel einen „Marshall-Plan“ für Afrika versprochen. Was diese beiden Ankündigungen für Afrika bedeuten, bringt Jane Nalunga vom Seatini Institut in Uganda für eine Monitor-Reportage auf den Punkt:

„Sie wollen, dass wir unsere mikroökonomische und finanzielle Struktur verändern, um Investments anzuziehen. Das wird nicht funktionieren. Es greift die Probleme Afrikas nicht an. Tatsächlich wird es diese Probleme nur verschlimmern!“

EU hat bereits enormen Schaden angerichtet

Die EU hat für Afrika durch subventionierte Lebensmittellieferungen (Milchpulver, Hühnerfleisch) und das Leerfischen des Meeres vor den Küsten Westafrikas bereits enormen Schaden verursacht. Und auch dieses Mal handeln Merkel und Juncker nicht aus Nächstenliebe. Viel eher dürfte der Grund für das gesteigerte Afrika-Interesse mit den Ambitionen Chinas am schwarzen Kontinent zu tun haben. Bereits 2015 titelte Springers „Welt“:Magazin Info-DIREKT #16

„Chinesische Investoren kaufen halb Afrika auf“

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1 Kommentar

  1. Wenn man sich diese Politdarsteller ansieht, ist es kein Wunder. Alle verkrachten Politexistenzen werden nach Brüssel gelobt.

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