Experten-Analyse: Mainstream-Medien planten Kampagne gegen AfD

Spitzenkandidatin Alice Weidel, by JouWatch, via Flickr (CC BY-SA 2.0)

Kurz vor den richtungsweisenden Bundestagswahlen in Deutschland überschlagen sich die Meldungen zu der patriotischen Oppositionspartei AfD. Der Tenor der meisten Artikel der Mainstream-Medien ist dabei eindeutig. Es handele sich um eine sogenannte „rechtsradikale“ Partei, die sich einfach nicht an politisch korrekte Vorgaben halten will. Der Journalist Johannes Schüller analysierte nun die medialen Kampagnen gegen die AfD und spricht von „strategisch-akribisch angelegter Stimmungsmache“ vor der Bundestagswahl.

Für Aufsehen sorgten zwei Nachrichten zur AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel, die gezielt von der Zeitung „Die Welt“ lanciert wurden. Demnach soll Weidel 2013 eine Mail mit vorgeblich „rassistischen“ Inhalten verschickt haben, in der sie von einer Überschwemmung Deutschlands durch „kulturfremde Völker“, darunter „Sinti und Roma“, schreibt.

Ehefrau des FDP-Spitzenkandidatin involviert?

Als Beleg dient lediglich eine „eidesstattliche Versicherung“ des Empfängers der Mail, deren Aussagekraft stark bezweifelt werden darf. Pikant: Insider gehen davon aus, dass die stellvertretende „WeltN24“-Chefredakteurin Dagmar Rosenfeld-Lindner diese Kampagne mutmaßlich lanciert hat. Rosenfeld-Lindner ist zugleich die Ehefrau des FDP-Spitzenkandidaten Christian Lindner.

Dieser gilt als wichtigster Konkurrent der AfD. Seiner Frau wird nun von Kritikern eine eindeutige Parteinahme vorgeworfen, die keinen journalistischen Standards entspreche.

Schüller, der die Entwicklung der AfD seit ihrer Gründung 2013 beobachtet und analysiert, hat zudem eine Untersuchung in Form eines umfangreichen Artikels, der vollständig in dem Werk „Journalisten packen aus: Warum wir nicht die Wahrheit sagen dürfen“ erschienen ist, vorgelegt.

Verlagshäuser oft in Händen von CDU oder SPD

Das Magazin kann hier bestellt werden. Dort heißt es u.a.:

Vor der deutschen Bundestagswahl am 24. September laufen die etablierten Medien zur „Höchstform“ auf. Die Kinder großer Verlagshäuser, die sich oft in den Händen von CDU und SPD befinden, haben die „Alternative für Deutschland“ (AfD) als Hauptgegner ausgemacht.

Als Fallbeispiele führt Schüller zwei Kampagnen an, in der der AfD u.a. Propagierung von „Frauenverbrennung“ und geplante Zwangsverpflichtung zum „Organhandel“ für Hartz IV-Empfänger vorgeworfen wurde. Als sich diese Vorwürfe als vollkommen haltlos erwiesen, waren die Vorwürfe bereits breitenwirksam in die Welt gesetzt worden.

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2 Kommentare

  1. das ist schon verdammt hässlich sowas,Lindners Frau und Lindner selbst sollten dafür schon alleine zur Rechenschaft gezogen werden,ich hoffe nur,das Lindner solche Attacken schwer bereuen wird,denn viel zu sagen hat er nach der Wahl nicht mehr,solche Hetzkampagnen sollte sehr hart bestraft werden

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