„Handarbeit“ gefordert: Spiegel-Autorin kündigt AfD Antifa-Offensive an

margarete stokowski antifa spiegel
V.l.n.r.: Margarete Stokowski und die feministische Autorin Mithu M. Sanyal. Bild: Wikimedia, Urheber Kürschner, gemeinfrei / Textausschnitt: Faksimile spiegel.de, Bildcollage

Die Autorin Margarete Stokowski fordert in einer Kolumne auf „Spiegel Online“ entschlossene „Antifa-Arbeit“ gegen die AfD sowie einen „angemessenen Betreuungsschlüssel“ für deren Unterstützer. „Antifa bleibt Handarbeit“, erklärte sie – der Slogan ist vor allem in gewaltbereiten linksextremen Gruppierungen verbreitet und legitimiert dort körperliche Übergriffe auf den politischen Gegner.

Bisher veröffentlichte sie dort u.a. Artikel unter Titeln wie „Antifeminismus-Lexikon der Böll-Stiftung: Hier steht, wer alles doof ist„, „Körperbild bei Frauen: Mehr dicke Mädchen in Leggings!“ oder „Mit Liebe gegen rechts: Mal ein guter Trend aus Berlin“.

„Angemessener Betreuungsschlüssel“

In ihrer aktuellen Kolumne fordert sie bisher „ungeahnte Bündnisse gegen rechts“:

Kann schon sein, dass es nicht wirklich 12,6 Prozent Nazis in Deutschland gibt. Vielleicht sind es einfach nur 12,6 Prozent Menschen, die kein Problem damit haben, eine Partei zu wählen, die zum Teil aus Rechtsextremisten besteht. Aber das reicht. Es reicht, um zu sagen, dass wir 87,4 Prozent Antifaschistinnen und Antifaschisten brauchen, die sich mit einem angemessenen Betreuungsschlüssel um diejenigen kümmern, denen es nicht peinlich ist, ihre Wehrmachtsfantasien öffentlich zu äußern.

Unverhohlen erklärt sie:

Man sagt „Antifa bleibt Handarbeit“, und das heißt, dass wir in den kommenden vier Jahren die Hände voll zu tun haben werden.

Gewaltsame Übergriffe gegen AfD-Politiker

Wen dieses „wir“ einschließt, benennt Stokowski nicht. Facebook-Nutzer, die den Artikel kommentieren, urteilen indes, diese Anspielung sei vor allem vor dem Hintergrund aktueller gewaltsamer Angriffe gegen AfD-Politiker höchst bedenklich.

So wurden am Sonntagabend u.a. der AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen sowie dessen Lebensgefährtin und deren Tochter von Linksextremisten attackiert. Bei einer Wahlkampfabschluss-Veranstaltung prügelten Linksextremisten eine 17-jährige AfD-Unterstützerin ins Krankenhaus.

Opfer mitunter lebensgefährlich verletzt

Auch davor kam es immer wieder zu zum Teil äußerst brutalen Übergriffen auf AfD-Vertreter. Die Opfer wurden mitunter lebensgefährlich verletzt („Info-Direkt“ berichtete).

Eine explizite, deutliche Distanzierung von der Gewalt gegen AfD-Anhänger ist in Stokowskis Antifa-Aufruf nicht zu finden.

Indes mobilisiert der sich politisch offiziell als unabhängig darstellende „Spiegel“ auch in Gestalt seines Jugend-Ablegers „bento“ massiv gegen die demokratisch gewählte AfD. So finden sich dort u.a. Artikel wie „Folgende Idee: Wir treten in die AfD ein und übernehmen den Laden. Guter Plan?“ oder „AfD im Bundestag: 8 Dinge, die du jetzt tun kannst“.

Weitere Artikel …

6 Kommentare

  1. Die Antifa mit samt ihren Auftraggebern, vertreten und unterstützt von Grüne, Linke, SPD-Leuten, Gewerkschaften und die dazugehörige kleineren geförderten Organisationen sind demokratisches Gesindel und gehört verboten. Die Aktionen die dieses Gesindel anstrebt sind hoch kriminell und zeigen keine Achtung vor Menschen, die anders-denkend für eine bessere Welt entschieden haben. Rotfaschisten, wie die Antifa sich schon in den 20 ziger Jahren vor der Machtübernahme von Adolf Hitler in aller Öffentlichkeit aufführten, ist die SA daraufhin entstanden als Schutz vor Übergriffen der roten Gesellen. Das kriminelle Potenzial liegt der Antifa im Blut und der Kontrollverlust hat sich bei dieser Organisationsplattform,, Antifa“ stark ausgeprägt.

  2. Die Afd braucht eigene Leute, die sie vor diesen Leuten schützt.
    Daran wird sie nicht vorbeikommen, wenn es aufhören soll.

  3. Das ist keine Demokratie mehr was die Person da von sich gibt. Das ist reine Volksverhetzung.
    Und das ist alles in Ordnung? Und Anderen beschüldigen dass sie selbst sagen.
    Das stimmt doch überhaupt nicht!

  4. ​Was diese kriminelle Bratze hier abliefert ist ein klarer Verstoß gegen § 111 StGB – öffentliche Aufforderung zu Straftaten – und dafür sollte diese üble Presstituierte zur Rechenschaft gezogen werden!​ Andere werden da schon für weitaus kleinere Delikte bestraft, aber das ohnehin nur, weil sie nicht aus der linken, kriminellen Drecksecke kommen!

  5. Sie braucht gute bodyguards. Die andere Seite geht evtl auch zu Handarbeit über? Im übrigen ist das für mich Volksverhetzung was diese hohle Nuß da von sich gibt.
    Wie tief ist D gesunken, das straffrei und offen zu Gewalt aufgerufen werden darf.

Kommentare sind deaktiviert.