Christian Kern gibt zu: „Ich habe enges Verhältnis zu Soros“

By Manfred Werner - Tsui (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Im Juli sagte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó, der österreichische Bundeskanzler Christian Kern habe sich „auf die Seite jener linksliberalen Politiker gestellt, die den ‚Soros-Plan‘ ausführen wollen. Über das Verhältnis wurde seitdem spekuliert. Im Zuge der Silberstein-Affäre gibt Kern nun zu, persönlich ein enges Verhältnis mit Soros zu haben.

Das Vermögen des Spekulanten George Soros wird auf 13 Milliarden US-Dollar geschätzt. Mit diesem Vermögen ausgestattet unterhält er weltweit ein ganzes Netzwerk an Organisationen, um Staaten mit Massenzuwanderung, Political Correctness und Multikulturalismus in „offene Gesellschaften“ zu verwandeln. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban kritisierte erst im Juni, dass Soros jährlich eine Million Migranten nach Europa bringen will.

Enormer Einfluss

Orban kritisierte auch das „agentenähnliche Netzwerk“ von NGOs, die von Soros finanziert, undurchsichtig und „wie eine Mafia“ arbeiten. Unterstützt werden etwa Schlepper-NGOs, Antifa-Organisationen, aber auch Journalisten und Politiker. Ein geleaktes Dokument von Soros‘ Flaggschiff, der „Open Society Foundation“, listet selbst EU-Abgeordnete als „verlässliche Alliierte im Europäischen Parlament“ auf. Von 751 Abgeordneten sind 226 auf der Liste zu finden. Sieben davon stammen aus Österreich: 3x SPÖ, 3 x Grüne, 1 x NEOS.

Kein Wunder also, dass Ungarn alle Soros-finanzierten NGOs loswerden möchte. Seit Monaten tobt etwa ein heftiger Streit um die Schließung der Soros-Uni „Central European University“ in Budapest. Grüne, SPÖ, NEOS und ÖVP möchten die umstrittene Universität hingegen unbedingt nach Österreich holen.

Kern: Enges Verhältnis zu Soros

Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó sagte im Juli, Christian Kern habe sich „auf die Seite jener linksliberalen Politiker gestellt, die den ‚Soros-Plan‘ ausführen wollen“. Über das Verhältnis von Kern und Soros wurde seitdem spekuliert. Jetzt platzt Christian Kern selbst mit der Wahrheit heraus. In einer Pressekonferenz sagte er wörtlich:

„Auch deshalb, weil ich persönlich ein enges Verhältnis mit Herrn Soros habe, ihn mehrfach getroffen habe, mich mehrfach mit ihm ausgetauscht habe und ihm zuletzt auch angeboten habe, dass wir im Konflikt, den er mit Viktor Orban hat, seine Universität in Wien ansiedeln bzw. ich auch bereit bin, ihn auf europäischer Ebene zu unterstützen, damit er auch hier eine gute Lösung für seine Universität findet.“

Auch Kurz gehört zum Netzwerk

Doch nicht nur Bundeskanzler Kern ist im Umfeld von Soros. Auch Sebastian Kurz ist nämlich Mitglied im „European Council of Foreign Relations“, einer Organisation, die von Soros finanziell unterstützt wird und in welcher Soros auch selbst einen Sitz hat. Was Kurz in diesem Thinktank macht, ist nicht bekannt.

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10 Kommentare

  1. Ein ganz simples Beispiel dafür, dass das Geld die Welt regiert. Eine Wahrheit, die wirklich eine ist. Und die wir alle kennen. Die Folgen sind absehbar. Frieden, Sicherheit sind auch dehnbare Begriffe.

  2. Man sieht an allen diesen Beispielen, wie krank und dekadent unsere Gesellschaft bereits ist, daß solche Netzwerke möglich sind. Na ja, kein Wunder nach 1500 Jahren Christentum und über 100 Jahren Sozialismus. Man lese das neue Buch von Karin Kneissl „Wachablöse“, es zeigt, daß wir auf dem Weg in eine CHINESISCHE Weltordnung sind. Da wird es wenigstens wieder geordneter zugehen, für viele Bonzen und Parasiten auch wesentlich unbequemer.
    Europa verliert zunehmend an Bedeutung, selbst schuld.
    Besten Gruß
    GT

  3. Zeit für diesen Herrn abzutreten.
    Was sollen sich die Völker Europas von den sie beherrschenden Pseudo-Eliten und ihren ohne jede Legitimation agierenden grauen Eminenzen denn noch alles bieten lassen?
    Kern, Merkel, Macron, das grenzt an Hochverrat.

  4. 2. Teil

    Wobei es hier ein semantisches Kernproblem gibt, weil Sprache ein theoretisches Konstrukt und begrifflich beschränkt ist. Denn es gibt weder absolute Gleichheit, und auch absoluter Individualismus ist eine Illusion. Wir hantieren beim Sprechen daher oft mit Begriffen, die es in der Natur und Wirklichkeit so nicht gibt. Denn natürlich gibt es bei aller Ähnlichkeit gleichzeitig aber auch immer Unterschiede, zwischen Menschen, den Geschlechtern, Religionen, Ethnien, Identitätsgruppen. Es ist eben beides zugleich, es gibt Unterschiedlichkeiten und Ähnlichkeiten. Darum ist Kritik auch an Juden, an manchen Juden oder an einem Juden auch nicht automatisch Antisemitismus. Auch bei dem Thema sollten daher alle differenzieren lernen.

  5. Es ist noch nicht lange her, da wurde einem sofort und pauschal Antisemitismus unterstellt, auch und gerade von der Presse, wenn man das Verhalten von bestimmten Personen und Personengruppen kritisiert hat, wenn diese in irgendeiner Form der jüdischen Gemeinschaft angehören.

    Was natürlich vollkommener Irrsinn und auch potentiell gefährlich ist, eine ganze Personengruppe aus welchem Grund auch immer von jedem Verdacht auch möglichem falschen Verhaltens gegenüber Anderen freizusprechen, beziehungsweise einzelne Individuen oder Untergruppen so einer Gemeinschaft. Gerade hier zeigt sich, wer andere, auch Juden, wirklich „gleichbehandelt“, und wer im Grunde rassistische/ethnische Unterscheidungen trifft.

  6. Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Trotzdem stelle ich die Frage:
    Wieviele Österreicher kennen Herrn Soros, der ja auch nur ein Teil des SYSTEMS ist und wieviele nicht.
    Ich glaube, es sind noch sehr viele, die Soros nicht kennen oder ihn nicht wirklich einordnen können. Das ist auch ein gewisses Versagen der alternativen Medien, denn die Mainstreamlügenpresse wird es nicht tun.

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