Nationalratswahl: Kern wirbt auf arabisch um Muslime

By SPÖ Presse und Kommunikation (Pressekonferenz Christian Kern 17.5.2016) [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons

Der Skandal-Wahlkampf der SPÖ wird um eine Facette reicher: Christian Kern wirbt auf seiner Webseite auf arabisch – von den Österreichern versteckt.

Wohl aus gutem Grund versteckt Christian Kern vor den deutschsprachigen Österreichern, dass seine Seite auch arabische Texte beinhaltet. Auf der Startseite findet sich nämlich nur ein Link zur englischen Version.

Seite auf arabisch

Doch mit einem direkten Link stößt man auf den versteckten arabischen Text , der in der muslimischen Community in Österreich verbreitet  Auch via Facebook wurde die Unterseite inzwischen veröffentlicht. „Ich freue mich über deine Stimme“, beginnt laut Google-Übersetzer der längere rechtsbündige Text, der auf den Wahltermin und die Wahlberechtigung ab dem vollendeten 16. Lebensjahr aufmerksam macht. Österreich stehe „vor einer verhängnisvollen Entscheidung“.

Screenshot: christian-kern.at

Kritik kommt von der FPÖ: „Ich finde es extrem unehrlich, wenn man nach außen so tut, als ob man auf Wahlwerbung in Fremdsprachen verzichten würde, und dann für ‚Eingeweihte‘ quasi einen Geheimzugang auf die eigene Webseite schafft“, kommentiert Kickl. Die rot-schwarze Regierung würde die Staatsbürgerschaft auch an Menschen vergeben, die kein Deutsch sprechen können und wohl jetzt um diese Wähler werben.

Als Faymann wegen türkischer Plakate auszuckte

Im vergangenen Nationalratswahlkampf 2013 konfrontierte FPÖ-Spitzenkandidat HC Strache den Vorgänger Kerns als Kanzler und SPÖ-Vorsitzender, Werner Faymann, mit türkischsprachigen Wahlplakaten der SPÖ, welche dieser – trotz des von Strache mitgebrachten Anschauungsmaterials – energisch bestritt. Die Szene in der TV-Konfrontation hat bis heute Kultcharakter:

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2 Kommentare

  1. Hör mal zu, liebe Menschen.
    Der Herr Kern will vermutlich unflätig mit Kollege Fr. Merkel aus Deutschland zusammen tun. So können die Flüchtlinge schneller abgeliefert werden in Deutschland und Österreich. Der Herr Kern wird für diesen Arbeit möglich reichlich durch seinem Auftraggeber Soros belohnt.
    Er hat selbst zugegeben er arbeitet eng mit Soros zusammen. Sagt alles.

  2. Das ist doch der Sinn und Zweck von Parallelgesellschaften, wie sie durch die sogenannte Integration hergestellt werden: dass die nichts voneinander wissen und man sie gegeneinander ausspielen kann.

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