Viktor Orbán bläst zum Generalangriff gegen die Globalisten

Bildquelle: Cabinet Office of the Prime Minister/MTI (http://www.miniszterelnok.hu/this-year-we-must-defend-ourselves-against-five-major-attacks/)

Anlässlich des ungarischen Feiertages am 23. Oktober spricht Orbán von Mitteleuropa als einer „migrantenfreien Zone“ und bläst zum Generalangriff gegen die globalistischen Kräfte in der EU.

Bereits jetzt überschlagen sich Medien und sprechen von einer „Skandal-Rede“. Viktor Orbán spricht darin von Mitteleuropa als der „letzten migrantenfreie Zone“ und warnte vor den globalistischen Kräften innerhalb der EU. Anlass war das 61-jährige Jubiläum des ungarischen Volksaufstandes von 1956 gegen die sowjetische Besatzung, der innerhalb von zwei Wochen brutal niedergeschlagen wurde.

Finanzimperien als Hauptfeind

Der Geist von 1956 würde fortleben, so Orbán in seiner Rede, doch seien es heute andere Mächte, gegen die der Kampf geführt werden müsse:

Die globalistischen Mächte klopfen an unsere Tür und arbeiten hart daran, uns Ungarn in einen homo brusselsicus zu verwandeln.

Hauptgegner seien die Finanzimperien, die im „Windschatten der Globalisierung“ aufgestiegen seien und „alles bedrohen, was wir über Ungarn und die ungarische Art zu leben denken“, so der ungarische Premierminister. Um Europa wieder in die richtige Richtung zu führen, müsste Brüssel seine Souveränität von den „Imperien der Finanzspekulanten“ zurückgewinnen. Man wolle ein „sicheres, faires, bürgerliches, christliches und freies Europa“, so Orbán.

Mitteleuropa als „migrantenfreie Zone“

Mitteleuropa, womit er vor allem die vier Visegrád-Staaten Ungarn, Polen, Tschechien und Slowakei bezeichnet, sei die letzte „migrantenfreie Zone“ in Europa. Gemeinsam könne es gelingen, die „Einwanderung zu stoppen, die Globalisierung zu kontrollieren, Brüssel einzubremsen, den Plan der Finanzspekulanten zu sabotieren und die Idee der Vereinigten Staaten von Europa zu verhindern“, definiert Orbán die Rolle des V4-Bündnisses.

Es gibt kein „Unmöglich“

Den Zweiflern entgegnet er, dass Ungarn seit 2010 wiederholt beweisen würde, dass nichts „unmöglich“ sei und verweist unter anderem auf die Verdrängung des Internationalen Währungsfonds sowie auf den Widerstand gegen die Umverteilung von Migranten innerhalb der EU.

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