Erlebnisbericht: Identitäre Sommeruniversität in Frankreich

Identitäre Sommeruniversität in Frankreich. Bild: Identitäre Bewegung

Aufstehen um sieben Uhr, spartanisches Frühstück, gemeinsames Aufwärmen und anschließend zwei Stunden lang Kampfsport- und Selbstverteidigungstraining. Was nach einem Muay-Thai-Camp in Thailand klingt, ist der Alltag an der jährlichen Sommeruniversität der Identitären Bewegung in Frankreich.

von Philipp Huemer

Strikter Tagesablauf

Für Erholung ist allerdings keine Zeit, denn es folgen zwei Vorträge und ein kurzes Mittagessen, ehe einem am Nachmittag in jeweils drei Workshops die Grundlagen des identitären Aktivismus vermittelt werden. Für Fortgeschrittene gibt es vertiefende Fachseminare zu Medienarbeit, Fotografie, Video und Schnitt. Es werden die Führung von Debatten sowie das Halten von Reden geübt.

Europäischer Geist

Erst am späten Nachmittag tritt etwas Entspannung ein. Man sammelt sich vor der rasch aufgebauten Bar, genießt ein kühles Bier und hat die Gelegenheit, sich mit Aktivisten aus ganz Europa über Politisches oder auch Privates auszutauschen. Wenn dann nach Einbruch der Dunkelheit am Lagerfeuer schon fast vergessene Lieder aus allen Teilen Europas erklingen, fühlt man sich für die Anstrengungen des Tages ausreichend entschädigt. Man schätzt sich in diesem Moment vor allem glücklich, Teil dieser einzigartigen Gemeinschaft zu sein und den europäischen Geist unserer Bewegung zu atmen.

Mehr als ein Lager – ein Mythos

Bereits zum 15. Mal fand die identitäre Sommeruniversität heuer in Frankreich statt. Und sie ist längst zum Mythos geworden. Für die jungen Aktivisten ist die Teilnahme Belohnung und Motivation zugleich und vor allem die Chance, den einzigartigen Geist unserer Bewegung kennenzulernen.

Den ganzen Artikel lesen Sie im Info-DIREKT Ausgabe #17
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Ich selbst kann mich noch gut an meine erste Universität im Sommer 2014 erinnern. Eine von Strapazen geprägte Reise brachte mich, damals noch 19 Jahre alt, und meine Begleiter nach über 15 Stunden Autofahrt schließlich in die Nähe von Courchevel, einem Skigebiet in den französischen Alpen. Zwar kannte ich die IB schon aus ihren Anfängen in Österreich, doch wurde mir in dieser Woche das tatsächliche Ausmaß unserer Bewegung erstmals bewusst.

Wille zur Veränderung

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1 Kommentar

  1. Im Grunde sind alle Mittel erlaubt, die einem Wesen seine Existenz und das Überleben sichern. Bis zur Paarung und Aufzucht der Brut, beim Schutz des eigenen Stamms.
    Das sieht man auch schon in der Tierwelt, in der sich auch viele verschiedene und mögliche Wege zur Selbstverteidigung wie aber auch zum Angriff finden lassen.
    Ein grosser Geist jedoch vermag sogar über Jahrtausende zu Existieren – und benötigt dazu nicht einmal einen eigenen Körper.
    Der Geist der Freiheit und der Lebenslust zum Beispiel, der Lebensfreude, aber auch der der Selbstbehauptung, der auch von diesen jungen Menschen bereits Besitz ergriffen hat. Soviel schönes und gutes, was ihr darum schon jetzt seid.

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