„Rechtsextreme Chats“ von AfD-Politikern waren Fälschungen

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Die inzwischen verbotene Antifa-Plattform „Linksunten Indymedia“ veröffentlichte im Februar angebliche Chat-Protokolle von AfD-Funktionären. Nun steht fest: Es waren Fälschungen.

Die Antifa-Gruppe „Task“ aus Kassel veröffentlichte im Februar eine angebliche Faceboook-Unterhaltung zwischen Michael Werl, dem Leiter der AfD-Kassel, und einem Bekannten „aus der rechten Szene“. Gleichzeitig wurde ein Facebook-Chat zwischen dem Vorsitzenden des AfD-Kreisverbandes Kassel-Land, Florian Kohlweg, und dem früheren NPD-Funktionär Marco Wruck veröffentlicht. Beides Unterhaltungen sollten beweisen, dass die AfD-Politiker rechtsextrem sind.

Antifa fälschte Unterhaltungen

Nach Bekanntwerden wiesen beide AfD-Funktionäre die Chat-Protokolle als Fälschungen zurück und erstatteten Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. „Ich bin entsetzt, daß solche Methoden angewandt werden, um politische Mitstreiter aus dem Weg zu räumen“, sagte Werl.

Aus einem Schreiben der Staatsanwaltschaft Kassel, das der HNA vorliegt, soll nun hervorgehen, dass es sich tatsächlich um Fälschungen handelte. Die Urheber der Fälschungen konnte die Staatsanwaltschaft jedoch nicht herausfinden. Offensichtlich sind die Behörden unwillig, die regionale Antifa-Gruppe unter die Lupe zu nehmen.

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1 Kommentar

  1. Antifa = hochgradig kriminell.
    Mehr muss man dazu nicht wissen.
    Dreck bleibt eben Dreck.
    Auch wenn er in reiner Seide eingewickelt wird bleibt er Dreck.

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