Fake-News verbreitet: „Profil“-Journalistin wegen übler Nachrede verurteilt

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Die „Profil“-Journalistin Christa Zöchling hat den FPÖ-Nationalratsabgeordneten Christian Hafenecker beschuldigt, ein rassistisches Posting veröffentlicht zu haben. Für diese „Fake-News“ verurteilte das Wiener Landesgericht für Strafsachen Zöchlings Arbeitgeber wegen übler Nachrede.

Im „Profil“-Artikel „Der blaue Sektor“ hatte die Journalistin Christa Zöchling vor der Nationalratswahl behauptet, der freiheitliche Abgeordnete Christian Hafenecker, habe ein rassistisches Posting veröffentlicht. Darauf sei eine schwarze und eine gelbe Banane zu sehen, darunter der Spruch: „Menschen sind wie Bananen, die schwarzen mag keiner.“

Geldbuße und Veröffentlichung des Urteils

Doch der FPÖ-Abgeordnete hatte dieses Posting nie veröffentlicht und klagte daraufhin. Die „Verlagsgruppe NEWS“, zu der auch das „Profil“ gehört, wurde deshalb wegen übler Nachrede zur Zahlung einer Geldbuße an Hafenecker und Veröffentlichung des Urteils rechtskräftig verurteilt.

Zöchling blitzt mit Klage ab

Es war für Zöchling nicht die erste Niederlage vor Gericht. Erst kürzlich blitzte die Journalistin mit einer Klage gegen das patriotische Nachrichtenportal „Unzensuriert“ ab.

Bereits davor fiel Zöchling mit Beschimpfungen gegenüber FPÖ-Wählern auf. In einem Artikel bezeichnete sie diese als „die hässlichsten Menschen Wiens“ und wurde dafür sogar vom Presserat verurteilt.

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