EinProzent-Kampagne: „Erste patriotische Gewerkschaft“ angekündigt

Bild: Hintergrund Symbolbild (CC0) / Vordergrund EinProzent (einprozent.de)

Immer wieder verlieren patriotische Deutsche aus politischen Gründen ihre Arbeitsstelle. Die deutsche Bürgerinitiative „Ein Prozent für unser Land“ will mit ihrer neuen Großkampagne und der Gründung einer ersten patriotischen Gewerkschaft die Arbeitsplätze von Patrioten schützen.

Am Freitag kündigte die patriotische NGO „Ein Prozent“ auf ihrer Homepage die Pläne für eine solche Gewerkschaft an. Die Bürgerinitiative beklagt in dem Beitrag unter anderem die betriebsinterne Denunziation von Mitarbeitern. Oft verlieren die Betroffenen daraufhin ihre Arbeit:

„Am Arbeitsplatz wachen linke Betriebsräte und Gedankenpolizisten über jedes kritische Wort. Es wird dokumentiert, befragt und schlussendlich auch gerne fristlos gekündigt. Funktionieren und möglichst nicht denken – die Maxime einer seelenlose Konsumgesellschaft. Politische Dissidenten, ja sogar erste vorsichtige Zweifler werden gestutzt und zuletzt mundtot gemacht“, heißt es dazu auf der Homepage.

„Wer nicht spurt, fliegt!“

Nach Ansicht von „Ein Prozent“ erledigen Gewerkschaften und Großverbände damit „das schmutzige Geschäft des linksliberalen Establishments und ihrer Extremisten“. Die Betriebsräte sorgen oftmals dafür, dass die Arbeiter und Angestellten politisch auf Linie gehalten oder auf Linie gebracht werden.

„Sie nennen sich Arbeitnehmervertretung, doch vertreten nur die Interessen der derzeit Mächtigen. Wer nicht spurt, fliegt“, kritisieren die Initiatoren der Großkampagne.

 

Genau dieses Situation trage dazu bei, dass Patrioten sich davor fürchten, bei der Arbeit den Mund aufzumachen.

„Familienväter, junge Mütter und Menschen mit Verantwortung denken lieber zwei Mal darüber nach, ob sie sich in ihrer Freizeit und im legitimen Rahmen unseres Grundgesetzes und der Meinungsfreiheit öffentlich positionieren und engagieren“, so die Feststellung.

„Ein Prozent“ wirft den großen Gewerkschaften vor, den Boden des Grundgesetzes verlassen zu haben. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) kuschele offen mit „politischen Terroristen“ der Antifa und die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft (Ver.Di) veröffentlichte unlängst eine „Denunziations-Checkliste“ für „verdächtige Mitarbeiter“ (Info-DIREKT berichtete).

Politische Beeinflussung der Unternehmen beenden

Gegen diese Zustände will „Ein Prozent“ nun ankämpfen:

 „Was wäre, wenn wir wieder eine echte Solidarität unter den Kollegen erzeugen könnten und es eine Arbeitnehmervertretung gäbe, die dieses schändliche Spiel nicht mitmacht? Nun muss auch die politische Beeinflussung der Wirtschaft und der Unternehmen angegangen und beendet werden.“

Der nächste Schritt soll deshalb bei der kommenden COMPACT-Oppositionskonferenz am 25. November 2017 in Leipzig vorgestellt werden.

„Wir werden zeigen, dass der patriotische Widerstand noch voller Leben, Idealismus und Ideen steckt. Wir holen uns unser Land zurück – Stück für Stück“, kündigt die patriotische NGO abschließend an

 

Weitere Artikel …

2 Kommentare

  1. Bei der Arbeit hat man auch nicht „den Mund aufzumachen“. Politische Indoktrination hat in der Arbeit nichts verloren.

    §§104 BetrVerfV:
    Entfernung betriebsstörender Arbeitnehmer

    Hat ein Arbeitnehmer durch gesetzwidriges Verhalten oder durch grobe Verletzung der in § 75 Abs. 1 enthaltenen Grundsätze, insbesondere durch rassistische oder fremdenfeindliche Betätigungen, den Betriebsfrieden wiederholt ernstlich gestört, so kann der Betriebsrat vom Arbeitgeber die Entlassung oder Versetzung verlangen (…)

    Das kann man jetzt gut finden oder nicht, aber mit den Gesetzen müssen die strammdeutschen Gewerkschafter erst mal leben..

    Oder gegen der Paragraphen klagen..

  2. Ja, sobald man selbst anfängt solche Dinge zu organisieren, gute Sache übrigens, merkt man, wie viel Geld das alles kostet, wie viel Geld man deshalb auch dafür braucht und fragt sich dann auch, woher das wohl die „Marxisten“ immer alles herbekommen.

    „Germany made in USA Wie US Agenten Nachkriegsdeutschland steuerten Low“, auf YouTube (Schau mal Kanal)

    Ist aber auch irgendwie ein nahliegender Gedanke, das mit der „Opposition“, die man aber selbstverständlich auch kontrolliert.

Kommentare sind deaktiviert.