So krass diskriminieren öffentlich-rechtliche Medien die AfD

© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), Maischberger - 2016-12-14-7459, CC BY-SA 4.0

In den letzten vier Wochen fanden in Deutschland zahlreiche Sendungen der vier großen, öffentlich-rechtlichen Polit-Talkshows statt. Der Skandal: In keiner einzigen wurde die AfD eingeladen.

Öffentlich-rechtliche Sender sind nach ihren Programmgrundsätzen zur Ausgewogenheit, Unparteilichkeit und Objektivität verpflichtet. Doch längst dominiert eine offene Feindschaft gegen patriotische Parteien.

Medien kämpfen gegen AfD

Der AfD-Politiker Jörg Meuthen analysierte jetzt die vier großen Talkshows der öffentlich-rechtlichen Sender, die unter den Namen „Anne Will“, „Hart aber fair“, „Maischberger“ und „Maybritt Illner“ bekannt sein. Das schockierende Fazit: Kein einziges Mal wurde ein AfD-Politiker eingeladen.

Insgesamt wurden von den Redaktionen 33 Politiker eingeladen, die sich auch ausführlich zu Wort melden durften. Mit elf Politikern kam jeder dritte Eingeladene von der Union, acht kamen von den Grünen, sieben von der FDP, fünf von der SPD und zwei von „Die Linke“.

Grüne massiv bevorzugt

Während die Grünen mit einem Wahlergebnis von 8,9 Prozent dreimal so häufig eingeladen wurden (24,2 Prozent der Auftritte), war die FDP im Vergleich zum Wahlergebnis (10,7 Prozent) doppelt so oft vertreten.

„Wie kann das sein in einem Konzept der repräsentativen Demokratie, bei dem die öffentlich-rechtlichen Sender zur Angemessenheit der Berichterstattung verpflichtet sind?“, fragt sich Meuthen.

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3 Kommentare

  1. Da gibt es nur EINE Lösung:
    EIGENE GROSSE MEDIEN GRÜNDEN.
    Info-direkt zeigt eindrucksvoll, was möglich ist und die AfD hat viel mehr Unterstützer, Millionen nämlich und wenn jeder 100 Euro (mehr oder weniger, abhängig von der Situation) spendet, dann geht das.
    Nicht jammern, TUN.

  2. Ich sehe mir den Dreck schon lange nicht mehr an.
    In Sizilien zahlt man an die Mafia und in
    der neo DDR eben an die GEZ.

  3. Es ist leider so, wie beschrieben. Die AfD wird in der Regel in den Medien entweder ignoriert oder gar diffamiert. Es gibt ein regelrechtes Meinungskartell, zu dem ein Großteil der Medien, die Gewerkschaften, die Kirchen und die anderen Parteien gehören.

    Die AfD sollte weiterhin gelassen ihre politischen Positionen vertreten. Im Bundestagswahlkampf ist es ihr sehr gut gelungen mit ihren Positionen zur Masseneinwanderung, Islamisierung und zu Parallelgesellschaften zu punkten.

    Joachim Datko – Physiker, Philosoph

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