Kindergarten-Mitarbeiterin trägt Kopftuch und singt türkische Lieder

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Aufregung an einem Kindergarten der Gemeinde Wampersdorf (Bezirk Baden) in Niederösterreich! Eine „interkulturelle Mitarbeiterin“ soll dort Kopftuch tragen und mit den Kindern türkische Lieder singen.

Das geht einer Mutter nun zu weit. Sie weigert sich fortan, an den Arbeitstagen der Mitarbeiterin ihre Kinder in den Hort zu schicken, berichtet die „Heute“:

Diese Dame kam eigentlich wegen türkischen Zwillingen, die kein Wort Deutsch können. Dass sie aber auch in den anderen Gruppen ist und mit den Kindern türkische Lieder singt und zudem ein Kopftuch trägt, geht für mich absolut zu weit. An jenen Tagen, wo diese Frau da ist, gehen meine zwei Kinder nicht in den Hort.

„Kultureller Brückenschlag“

Der Zuständige für Kindergärten beim Land NÖ, Karl Fritthum, spricht hingegen von einem „kulturellen Brückenschlag“. Dennoch sei es „legitim, etwaige Probleme anzusprechen“. Er kündigte an, sich die Situation in Wampersdorf „genau anzuschauen“ und sich um eine „verträgliche Lösung zu bemühen“. Die Mutter fordert hingegen genauere Infos über die Aufgabe der Mitarbeiterin und deren Arbeitszeiten.

FPÖ kritisiert Anbiederung an den Islam

Die FPÖ Niederösterreich kritisiert in einer Aussendung die Verantwortlichen scharf und spricht von einer „Anbiederung an den Islam“:

„Die türkische Sprache und das islamische Kopftuch als Zeichen der Unterdrückung der Frau haben in unseren Kindergärten nichts verloren“, sagt etwa FPÖ-Spitzenkandidat und Landtagsabgeordneter Landbauer.

Die Freiheitlichen fordern angesichts der Zustände in Wampersdorf ein sofortiges Aus von interkulturellen Mitarbeitern und ein Verbot von Türkisch-Unterricht in den Kindergärten. Bereits im September gab es in Gablitz einen ähnlichen Fall, als eine „interkulturelle Sonderpädagogin“ mit den Worten, „Wundern Sie sich nicht, wenn Ihr Kind bald Türkisch spricht“, vorgestellt wurde.

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4 Kommentare

  1. Ok das mit dem singen oder türkisch beibringen ohne die Meinung oder erlaubnis der Eltern einzuholen finde ich echt übertrieben von der türkischen Frau ich will doch auch nicht das mein Kind auf einmal eine andere Sprache spricht die ich nicht verstehe also mein vollkommenes Verständnis der Mutter in der Sache aber das mit dem Kopftuch hat hier echt nichts verloren als ob ene kopfbedekung iwas über eine Person aussagt.

    • Naja wenn die Frau auf Englisch mit den Kinder gesungen hätte wäre ea kein problem die Türkische Musik hört man auch auf Intenationalen boden aber von den meisten die so darauf reagieren können das wort Türkisch nicht ausstehen weill die meisten gegen die Leute was habe die musik ist nur eine aussrede

  2. Ich finde es toll warum nicht wenn ich zeit hätte würde ich auch andere sprache lernen und andere kultur mann soll es nicht so eng sehen

  3. Was für ein quatsch, kopftuch als Unterdrückung der Frau dazustellen.
    Keiner würde wohl, Mutter Maria als unterdrückte Frau bezeichnen und sie jemals auf Bildern ohne kopfbedeckung darstellen.
    Das ist nur miese Türkei Bashing und Islamafobie.
    Werdet in eueren eigenen Hass ersticken,wenn ihr mit dem Mist so weitermacht

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