Auch heuer wieder Fackelzug gegen Christenverfolgung in Wien

Bild: Logo und Flugblatt der Plattform „Solidarität für verfolgte Christen"

Auch heuer findet am Dienstag, dem 12. Dezember, der traditionelle Fackelzug gegen die weltweite Christenverfolgung statt. Ausgangspunkt der Demonstration wird um 17:00 Uhr bei der Staatsoper in Wien sein, abschließend findet ein Wortgottesdienst im Stephansdom statt.

Der Fackelzug wird von mehr als 20 christlichen Organisationen unterstützt, die sich zur Plattform „Solidarität für verfolgte Christen“ zusammengeschlossen haben. Dabei stehen volle Religionsfreiheit von Christen in Europa, deren Gleichstellung im öffentlichen Leben, Meinungs- und Gewissensfreiheit sowie die Thematisierung von Verfolgung, Ermordung und Diskriminierung von Christen in mehr als 50 Ländern weltweit im Fokus dieser Veranstaltung.

Lage in Nahost und Afrika verschlechtert sich

Vor allem in den Staaten des Nahen Ostens und Afrikas wie Somalia, Sudan oder im Norden Nigerias, Afghanistan, Pakistan oder Nordkorea, verschlimmert sich die Lage für gläubige Christen seit vielen Jahren.

Christenverfolgung auch in Europa

Aber auch in Europa sind Christen immer größerer Gefahr ausgesetzt: Der islamistische Anschlag auf eine französische Kirche am 26. Juli 2016, bei dem ein Priester geköpft und zwei Ordensschwestern schwer verletzt wurden, gilt als Paradebeispiel.

Zeichen setzen

„Die Beispiele der vergangenen Monate haben gezeigt, dass Christenverfolgung auch vor Europa nicht halt macht. Um so mehr ist es notwendig, gegen dieses schreckliche Phänomen ein Zeichen zu setzen“, heißt es in der Broschüre. Treffpunkt ist am 12.12.2017 um 17:00 Uhr vor der Staatsoper in Wien.

 

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