Tschetschenischer Islamist aus Wien an Gemetzel in Georgien beteiligt

Bildquelle: Screenshot (Liveleak)

Bei einem Anti-Terror-Einsatz in der georgischen Hauptstadt Tiflis kam es zu einem Blutbad mit insgesamt vier Toten. Darunter soll sich laut „Krone“ auch der Tschetschene Ahmed C. befinden, der 2003 als Flüchtling in Österreich anerkannt wurde.

In Georgen lief ein Anti-Terror-Einsatz völlig aus dem Ruder. Als Spezialeinheiten eine Wohnung von Islamisten stürmten, setzten sich diese mit schwerer Bewaffnung zu Wehr. Insgesamt dauerte die Auseinandersetzung 20 Stunden, ehe die Polizei die Lage unter Kontrolle bekam. Dazu mussten auch Panzer eingesetzt werden. Letztlich konnte nur ein Verdächtiger lebend verhaftet werden.

Lebte als Flüchtling im Gemeindebau

Unter den Toten soll sich auch der tschetschenische Islamist Ahmed C. befinden, der in Syrien für den „Islamischen Staat“ gekämpft haben soll. 2003 wurde er in Österreich als Flüchtling anerkannt, mehrmals scheiterte deswegen die Auslieferung nach Russland, wo ihn die Haft erwartet hätte. In Österreich lebte er als Flüchtling in einem Wiener Gemeindebau und bezog Sozialhilfe. Laut „Krone“ soll die gestürmte Wohnung in Tiflis einer Tschetschenin gehören, die ebenso seit Jahren in Österreich lebt.

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