Sayn-Wittgenstein (AfD) kritisiert „Migrations-Wahnsinn aus Brüssel“

Symbolbild: By Rudychaimg (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

Die Europäische Kommission legte kürzlich die von ihr geplanten nächsten Schritte ihrer Migrationsagenda vor: Sie empfiehlt ein EU-Neuansiedlungsprogramm für rund 50.000 „Flüchtlinge“ in den nächsten zwei Jahren. Diese Migranten wolle man auf sicherem und legalem Wege nach Europa bringen und hier ansiedeln.

Besagtes Programm knüpft an das UN-„Resettlement“-Programm zur Ansiedlung von außereuropäischen Migranten an und soll bis Oktober 2019 laufen. Die AfD-Landesvorsitzende Doris von Sayn-Wittgenstein kritisierte unterdessen das EU-Neuansiedlungsprogramm in einer Pressemitteilung.

Ideologisch motivierte Neuansiedlungsprojekte

Bereits zum jetzigen Zeitpunkt wurden laut Sayn-Wittgenstein mittels dieses Neuansiedlungsprogramms 23.000 „Flüchtlinge“ in die EU geholt. Um diese „ideologisch motivierten Neuansiedlungsprojekte“ den EU-Mitgliedsstaaten schmackhaft zu machen, stellt die Europäische Kommission 500 Millionen Euro zur Verfügung.  Außerdem können hilfswillige Staaten mit weiteren Fördermitteln rechnen.

Die von UN und EU forcierten „Resettlement“-Programme beabsichtigen, Nicht-EU-Flüchtlinge dauerhaft in EU-Ländern anzusiedeln und in einem „zeitnahen Integrationsprozess“ sicherzustellen, dass diese „Resettlement-Flüchtlinge aktiv an der Aufnahmegesellschaft teilhaben“, so das UN-Flüchtlingshilfswerk.

EU-weiter Bevölkerungsaustausch

Hierzu erklärt die AfD-Landesvorsitzende Sayn-Wittgenstein in der Pressemitteilung:

„Die von der Europäischen Kommission erwogenen Schritte ihrer ‚Migrationsagenda‘ erweitern das UN-Programm zur Ansiedlung (‚Resettlement‘) von ‚Flüchtlingen‘ in Europa und Deutschland. Diese Neuansiedelungsprojekte stellen die Speerspitze des Versuchs dar, ohne demokratische Meinungsbildung europaweit den Bevölkerungsaustausch an der einheimischen Bevölkerung vorbei voranzutreiben.“

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1 Kommentar

  1. In Syrien ist wieder nahezu Normalität eingekehrt. Jetzt gilt es das Land wieder aufzubauen. Hierzu sind all die jungen und kräftigen Männer erforderlich die sich in die europäischen Sozialsysteme verdrückt haben. Einsammeln und abschieben, aber nicht mit halb vollen, sondern mit komplett gefüllten Fliegern. Wer dagegen ist, der kann sich gerne melden und für den Unterhalt und die finanzielle Versorgung dieser Personen aufkommen.

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