Bundesweite Razzia: Insider warnte Antifa

Symbolbild: Schwarzer Block bei G-20-Protesten, by JouWatch, via Flickr (CC BY-SA 2.0)

Die Polizei plante heute einen großen Schlag gegen die linksextreme Szene in Deutschland. In 25 Objekten sollten Razzien entscheidende Hinweise über die Ausschreitungen zum G20-Gipfel bringen. Doch die Antifa wurde bestens informiert und konnte im Vorfeld Beweise vernichten.

In 24 deutschen Städten – darunter Berlin, Hamburg und Stuttgart – rückten 583 Polizisten aus, um entscheidende Beweise über die Ausschreitungen zum G20-Gipfel zu sichern.

Antifa hatte Insider

Doch bereits am Vorabend wusste die Antifa von der Razzia. Der Berliner Zeitung liegt eine interne Meldung vor, die über den verschlüsselten Nachrichtendienst „Signal“ verbreitet wurde:

„+++ intern +++ nur per signal weiterleiten +++ Es gibt gesicherte Infos! dass morgen oder übermorgen bundesweit Hausdurchsuchungen im Zusammenhang mit BlockG20 stattfinden. aufräumen, elektrogeräte ausmachen und in andere Wohnungen bringen, alle Dinge im Zusammenhang mit Juli vernichten. Wenn eine Durchsuchung stattfindet: keine Aussage und ruhig bleiben.“

Jan Z., ehemaliges Vorstandsmitglied der Piratenpartei und nach eigener Angabe seit 2016 Mitglied der Partei „Die Linke“, forderte auf Twitter seine „Genoss*innen“ auf, Wohnungen und Computer „ganz besonders gründlich“ aufzuräumen, weil „jemand Besuch ankündigt“:

Deutlicher wird der Account „R_Brecher“, der nicht nicht nur die Tweets von Jan Z. teilte, sondern auch konkret die G20-Ausschreitungen ansprach: 

Polizei: Manche Objekte waren leer

Der Leiter der Soko „Schwarzer Block“ bestätigte laut Berliner Zeitung inzwischen: „Bei Einsätzen dieser Größenordnung besteht immer die Gefahr, dass Information nach außen gelangen könnten.“ Die 583 Beamten sollen einige Objekte leer vorgefunden haben. Außerdem wurden nicht alle 22 Verdächtigen persönlich angetroffen.

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1 Kommentar

  1. Das war klar, einem Polizisten kann man ja äußerlich nicht ansehen ob er für die Links-Faschisten arbeitet. Der Typ macht vielleicht einen ordentlichen Job – also unauffällig aber „auffällig unpolitisch“. Zumal bei Personalmangel der Polizei rechtzeitig solche Maulwürfe eingeschleust wurden. Gibt es überall auf der Welt und sogar Medien und Mafia machen davon Gebrauch.
    Ich persönlich sage: Dieser Typ oder diese Frau – wer auch immer – ist ein Arschloch und hat keine Ahnung darüber, dass es letztlich die Polizei in Zukunft ausbaden muss, wenn Links-Faschisten den sozialen Frieden bedrohen.
    Mittlerweile brodelt es im Volk, der Hass gegen die Links/Grün-Faschisten wird größer und man wird sich alsbald diesen Schmarotzern besinnen.

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