Russischer Geheimdienst vereitelte heuer 18 Terroranschläge

Terroranschlag
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Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat in diesem Jahr bereits 18 große Terroranschläge vereitelt. Dies gab FSB-Chef Alexander Bortnikow laut „RT Deutsch“-Bericht bekannt.

Eine aus dem Ausland gesteuerte Gruppe soll an den Neujahrsfeiertagen und vor der Präsidentenwahl in Russland große Anschläge geplant haben. Die Einsatzkräfte beschlagnahmten bei ihnen Schusswaffen, Munition und selbstgebaute Sprengsätze. Neben den beschlagnahmten Waffen wurde auch ein Labor vernichtet, das zur Herstellung von Sprengstoff diente. Bei den Verdächtigen handelt es sich um drei Personen aus Zentralasien.

Über 1.000 Terrorverdächtige in Haft

Der Geheimdienst konnte 2017 insgesamt 18 Terroranschläge vereiteln sowie 61 terroristische Verbrechen im Vorfeld verhindern. Ziel der Attacken waren vor allem große Menschenansammlungen sowie strategische Objekte. In Russland sitzen derzeit über 1.000 Terrorverdächtige in Haft.

78 Terroristen liquidiert

„In Laufe des Jahres 2017 wurde mit koordinierender Rolle des NAK und des Föderalen Operationsstabs auf systematischer Grundlage ein Maßnahmenkomplex realisiert. Im Zuge dessen sind 1.018 Terrorverdächtige verhaftet und 78 Banditen mit ihren Handlanger neutralisiert worden“, sagte der Chef von FSB und NAK“, gab FSB-Direktor Bortnikow bekannt.

Nach der Befreiung Syriens von den Terroristen suchen diese neue Wege, um Anschläge verüben zu können, so auch in Russland. Russland hat 17.500 Personen die Einreise verweigert, welche im Verdacht stehen, Teilnehmer einer terroristischen Vereinigung zu sein. Der Großteil von den abgelehnten Personen stamme aus Zentralasien. Der FSB konnte auch die Ausreise von 80 Personen verhindern, die sich Terrormilizen anschließen wollten. Bortnikow stellte klar, dass die Bedrohung für Russland weiterhin hoch sei.

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