Brutaler Mord in Kandel zeigt Totalversagen der deutschen Asylpolitik

Am Mittwoch erstach ein „minderjähriger“ Asylant in Kandel die erst 15-jährige Mia. Der Vater des Opfers ist sicher, dass der Täter viel älter ist. Trotzdem kommt für den SPD-Bürgermeister die Forderung nach einer Abschiebung zu früh. Er warnt stattdessen vor Fremdenhass und will eine Überprüfung, ob die Behörden sich zu wenig um „minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge“ kümmern. Auch eine Jugendrichterin warnt: Der Täter könnte schlimme seelische Verletzungen bei seiner „Flucht“ erlitten haben.

Die politischen Reaktionen auf die Bluttat von Kandel sorgen inzwischen international für Empörung.

15-Jährige brutal ermordet

Die 15-jährige Mia wollte ihre Beziehung mit dem afghanischen Asylanten Abdul D. beenden, den sie aus der Schule kannte. Dieser soll sie am Mittwochnachmittag in einem Drogeriemarkt aufgespürt und mit einem 20 Zentimeter langen Messer immer wieder brutal auf sie eingestochen haben. Kunden überwältigten den mutmaßlichen Täter, konnten aber die schweren Verletzungen von Mia nicht verhindern. Sie starb nur wenig später im Krankenhaus.

„Unbegleiteter, minderjähriger Flüchtling“ aus Afghanistan

Abdul D. kam im April 2016 als „unbegleiteter, minderjähriger Flüchtling“ aus Afghanistan nach Deutschland. Er war bereits polizeibekannt: Nach einer Beleidigung schlug er einem Schüler mit der Faust ins Gesicht. Auch die Eltern von Mia hatten ihn bereits Mitte Dezember wegen Beleidigung, Nötigung und Bedrohung angezeigt.

Vater: „Nie und nimmer 15 Jahre“

Gegenüber der Bild-Zeitung sagte der Vater der Ermordeten: „Er ist nie und nimmer erst 15 Jahre alt.“ Ein ähnlicher Mord wird gerade in Freiburg verhandelt. Dort hatte der Angeklagte Hussein K. behauptet, 17 Jahre alt zu sein. Nach Monaten bestätigte sein Vater, dass er zur Tatzeit bereits 32 Jahre alt gewesen ist.

Zurückhaltung bei Konsequenzen gefordert

Im Interview mit der FAZ spricht der SPD-Bürgermeister von Kandel, Volker Poß, über Emails, die ihn nach der schrecklichen Tat erreicht haben: „Darin ist die Rede von Politikversagen, es werden Konsequenzen aus der Tat im Hinblick auf die Flüchtlingspolitik und Abschiebungen gefordert. Ich finde, da ist jetzt erst mal Zurückhaltung angebracht.“

SPD-Bürgermeister warnt vor Fremdenhass

Anstatt die Schuld bei der Politik oder dem Täter zu betonen, will Poß auch Ermittlungen gegen die Behörden: „Danach geht es um eine gute Ermittlungsarbeit, auch dahingehend, ob es Versäumnisse gab, die ich noch nicht erkennen kann, im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen“. Jetzt schon „in einer fremdenfeindlichen Tendenz“ Konsequenzen zu fordern, sei „überhaupt nicht angebracht“.

Ermittlung wegen Totschlag statt Mord

Abdul D. sitzt bereits in U-Haft. Gegen ihn wird nun wegen Totschlags und nicht wegen Mordes ermittelt. Die Strafandrohung ist niedriger als bei Mord. Warum von der Staatsanwaltschaft keine „niedrigen Beweggründe“ angenommen werden, ist noch unklar. Auch die Vorsitzende der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen, Theresia Höynck, warnt vor voreiligen Schlüssen, denn man könne nicht in den Kopf des Täter schauen. Möglicherweise habe er in seiner Heimat oder während der Flucht „schlimme seelische Verletzungen“ erlitten.

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3 Kommentare

  1. „Warum von der Staatsanwalt keine niedrigen Beweggründe angenommen werden, ist unklar.“

    Grund: die Staatsanwaltschaft berücksichtigt die Herkunft des Mörders, dort ist eine solche Tat ehrenhaft, erfüllt er doch den Willen Allahs Ungläubige zu eliminieren.

  2. Gernoht, der Satz“Es hat alles nichts mit Nichts zu tun“ ist falsch. Denn hätte der Bürgermeister das gesagt, hätte er die gegen Kernaussage seines Denkens geredet:“Es hat nichts mit ETWAS zu tun! meinte er wohl mit anderen Worten. soviel dazu. egal..Die Mia ist Tot und daran ist das gesamte System schuld, was daran arbeitet. Daran arbeitet und sogar befürwortet das so etwas passiert. 1. Das zertört Deutsches Leben, 2.Das schafft Hass, 3.läuft alles nach Ihrem Plan und die oberen grinsen sich einen“ Gehe mal die Pyramide von ganz unten nach oben, vom Bügermeisters Gehilfen angefangen, über Kreisverwaltung > Landesregierung bis nach Berlin. Von dort nach US-rael zu dem Deep State der Zionisten, dem Bankenwesen, dem Irrglauben der Sekten!

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