IS-Terroristen durften mit Wissen der USA aus Rakka abziehen

By Mahmoud Bali (VOA) (Yazidi Female Fighters Join Battle Against IS) [Public domain], via Wikimedia Commons

Kurz vor der Befreiung Rakkas durften hunderte IS-Kämpfer samt ihren Familien aus der syrischen Stadt abziehen. Dies bestätigten die von den USA unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) gegenüber „RT Deutsch„.

Die USA betonten allerdings, an den Verhandlungen nicht aktiv beteiligt gewesen zu sein. Das Abkommen sei von den Beamten aus Rakka geschlossen worden, berichtet „RT Deutsch“ weiter.

Entscheidung der syrischen Partner

Laut Angaben der deutschen „taz“ erklärten die USA bereits im November, dass das Abkommen die Entscheidung der syrischen Partner gewesen sei.

„Sie waren diejenigen, die gekämpft haben und die gestorben sind, und sie waren jene, die die Entscheidung getroffen haben“, so US-Militärsprecher Ryan Dillon.

Im Konvoi Stadt verlassen

Am 12. Oktober 2017 konnten die kurdisch dominierten SDF-Milizen mithilfe der USA die Stadt Rakka aus den Händen der Terrormiliz „Islamischer Staat“ zurückerobern. Kurz danach gab es bereits unbestätigte Berichte über ein Abkommen mit IS-Terroristen. Diese seien vor der Rückeroberung Rakkas mit einem Teil ihrer Waffen und ihren Familien aus der Stadt evakuiert worden. Demnach konnten die IS-Terroristen in einem Konvoi aus fast 50 LKWs, 13 Bussen und Hunderten privaten IS-Fahrzeugen die Stadt verlassen.

Die syrischen LKW-Fahrer gaben laut „RT“-Bericht dazu an, sie seien getäuscht worden. Man hätte ihnen gesagt, sie transportieren vertriebene Zivilisten.

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1 Kommentar

  1. Das ist Geopolitik. Es geht eben NUR um Interessen, Menschen zählen nicht. Auch wir zählen nicht, unsere Gesellschaft soll Multikulti werden.
    WIDERSTAND

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