Alle Jahre wieder: Belästigung von Frauen zu Silvester

Bildquelle: Commons Wikimedia, Autor: Bwag

Die fürchterlichen Szenen der Kölner Silvesternacht 2015 sind noch in aller Munde. Damals wurden hunderte Frauen von Ansammlungen krimineller Migranten belästigt. Die Abkürzung ‚Nafri‘ – nordafrikanischer Intensivtäter – wurde später zum geflügelten Wort. Ein Jahr später war Innsbruck an der Reihe: Beim traditionellen Bergsilvester wurden 18 Frauen von afghanischen Asylwerbern begrapscht. Überall wurden als Reaktion auf die Umtriebe die Sicherheitsvorkehrungen verschärft – belästigt wurde trotzdem. Dass es trotzdem erneut zu Angriffen auf europäische Frauen kam zeigt, dass es nicht ausreicht, nur die Symptome zu bekämpfen.

Während Leitmedien bestrebt waren, schnell von einem „friedlichen“ Ablauf der Feierlichkeiten zu berichten, offenbart ein Blick unter die Oberfläche Schauriges. In allen größeren Städten kam es erneut zu unschönen Szenen. In Innsbruck wurden trotz mehr als einer Hundertschaft der Exekutive erneut sechs Belästigungen gemeldet. Die Polizei relativiert diese mit dem altbekannten Hinweis auf „Einzelfälle„. Die Angriffe seien nicht organisierter Natur gewesen seien.

Dabei wird darüber hinweg getäuscht, dass die Tiroler Landeshauptstadt in den vergangenen Wochen von einer beispielslosen Serie an Migrantengewalt heimgesucht wurde. Gerade dort, wo gefeiert wird – Info-DIREKT berichtete unlängst. Dass die jüngsten Übergriffe auf Frauen nur die Spitze des Eisbergs sind, versteht sich von selbst. So überfielen tschetschenische Tatverdächtige am Silvesterabend ein Innsbrucker Wettbüro und erbeuteten einen vierstelligen Betrag. Auch über die steigende Bandenkriminalität in Innsbruck berichteten wir bereits.

Angriffe in zahlreichen österreichischen Städten

Leider ist die Alpenmetropole am Inn als krimineller Hotspot der Silvesterfeierlichkeiten damit nicht allein. Einem Artikel der Krone ist zu entnehmen, dass in Salzburg drei afghanische Asylwerber wegen sexueller Belästigung angezeigt wurden. In Villach gab es immerhin noch zwei Anzeigen – die mutmaßlichen Täter kamen erneut aus Afghanistan. Ebenfalls aus jenem Land kommen übrigens die Beteiligten einer Messerstecherei in Linz.

In Wien zeigt sich besonders deutlich der Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit in dieser Frage. Während man in einer APA-Presseaussendung davon spricht, es habe keine nennenswerten Zwischenfälle beim dortigen Silvesterpfad gegeben, weist ein weiterer Artikel der Krone darauf hin, dass es mindestens fünf Anzeigen wegen sexueller Belästigung gab. Den Vogel abgeschossen zum Thema „Einzelfall“ hat in Wien aber kein Belästigungfall, sondern eine Massenschlägerei in einem Gürtel-Lokal. Nachdem sich etwa zehn Personen einen Raufhandel geliefert hatten, konnte ein 18-jähriger Nigerianer dingfest gemacht werden. Er war mit einer Glasflasche auf die einschreitenden Polizisten losgegangen.

 

 

Weitere Artikel …

1 Kommentar

Kommentare sind deaktiviert.