Krim-Konflikt: Uli Hoeneß zeigt Verständnis für Russland

By Usien (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat sich zum Krim-Konflikt zu Wort gemeldet und dabei Verständnis für Russland gezeigt. Außerdem forderte Hoeneß eine bessere Zusammenarbeit mit der russischen Regierung.

Der Vereinsboss des FC Bayern München hat sich am Montag zum Krim-Konflikt geäußert und damit für Aufregung bei den traditionell transatlantisch gesinnten Mainstream-Medien gesorgt.

„Wenn die Nato immer näher kommt“

Beim Düsseldorfer Ständehaus-Treff der „Rheinischen Post“ sagte Hoeßen laut „ntv„-Bericht:

„Ich bin nicht der Meinung, dass nur die Russen schuld waren, dass diese Krim-Geschichte passiert ist.“

Und er legte mit einer Kritik an der NATO nach:

„Wenn die NATO immer näher kommt und an die russische Mittelmeerflotte heranrückt, dann möchte ich mal hören, wie Sie reagieren“.

Dennoch sei es „nicht in Ordnung“ gewesen, „dass der Krieg passiert ist“, so Hoeneß weiter.

Kooperation statt Aggression

Außerdem verurteilte der Bayern-Boss das Verhalten gegenüber Russland:

„Die Deutschen machen einen Riesenfehler, dass wir die Russen permanent attackieren.“

Es wäre hingegen „viel besser, wenn wir kooperieren würden“.

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1 Kommentar

  1. Herr Hoeneß, Sie machen auch einen Riesen-Fehler,
    wenn Sie sagen die „Deutschen“, das sind nicht
    die „Deutschen“ die Fehler machen, sondern die
    Regierung von Merkel und Seehofer die diese Fehler
    macht. Aber das können Sie wahrscheinlich nicht
    unterscheiden, sonst würden Sie nicht so bescheuert über die AFD reden und diese beiden Schwerverbrecher
    mit Ihren Aussagen unterstützen !
    Mich wundert, dass Sie noch nicht soweit gegangen sind
    wie Ihre stinkenden Kollegen von Eintracht Frankfurt
    und den HSV ?

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