Sie sind umstellt, distanzieren zwecklos!

Distanzieren zwecklos
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In Salzburg finden am 22. April Landtagswahlen statt. Es ist also nicht verwunderlich, dass sich NGOs und Medien jetzt dort auf die FPÖ einschießen. Im Fokus steht dabei Reinhard Rebhandl. Obwohl er sich sogar von seinem eigenen Vater distanziert hat, wettern einige Parteien und Medien noch immer gegen ihn. Dieser Fall zeigt einmal mehr: Distanzierungen sind zwecklos.

von Michael Scharfmüller

Manche Politiker glauben, sie hätten Ruhe, wenn sie sich auf gutmenschlichen Zuruf voreilig distanzieren. Die letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Bisher haben Distanzierungen nicht dazu geführt, dass die rot-grüne Jagdgesellschaft ihr Dauerfeuer eingestellt hätte. Wenn sich jemand distanziert hat, kam der inszenierte Medienrummel meist erst richtig in Fahrt.

Distanzierungen bringen keine Ruhe

Oder kennen Sie einen Fall, bei dem sich ein patriotischer Politiker von etwas distanziert hat und die Medien und deren „Rechtsextremismus-Experten“ dies anerkannt haben? Meistens war es bisher so, dass für diese selbsternannten Tugendwächter die Distanzierung nicht weit genug ging, oder als unglaubwürdig kommentiert wurde. Vielfach rückte die Jagdgesellschaft dem Betroffenen nach dessen ersten Distanzierung sofort wieder mit einem neuen Vorwurf auf die Pelle.

Distanzierung schwächen das eigene Lager

Wenn bestimmte Gruppen immer wieder Patrioten dazu aufrufen sich von allem zu distanzieren, was nicht in ihre Gutmenschenwelt passt, geht es diesen in Wirklichkeit nicht darum Österreich vor Unheil zu bewahren, sondern ausschließlich darum das gesamte patriotische Lager zu kriminalisieren und zu entzweien. So war auf der Seite einer Antifa-Splittergruppe nach Udo Landbauers Rücktritt zu lesen:

„Super! Und jetzt gleich der nächste! Wie wärs mit Markus Abwerzger?“

Distanzierungen stärken nur den Gegner

Kurz gesagt: Die Aufforderungen der rot-grünen Jagdgesellschaft, man möge sich doch von diesem und jenem distanzieren, zielen ausschließlich darauf ab ihren Gegner zu schwächen und sich selbst als moralische Instanz in eine stärkere Position zu bringen.

Neue Strategie notwendig

Es wird Zeit, dass sich die FPÖ für zukünftige Angriffe mit der „Nazikeule“ eine neue Strategie überlegt. Die Distanzierungen und Anbiederungen (bspw. beim DÖW) der letzten Wochen sind im Ringen um Deutungshoheit und zur Umsetzung wichtiger politischer Maßnahmen nicht dienlich.

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