D-Dimere: Blutuntersuchung kann bei Impf-Nebenwirkungen Leben retten

Symbolbild: Blutuntersuchung; Quelle: freepik

Ob man sich gegen Covid-19 impfen lassen möchte oder nicht sollte die freie Entscheidung jedes mündigen Bürgers sein. Wird sie unter Druck getroffen, finden wir das durchaus bedenklich. Viele Menschen vertragen die Impfung, bei anderen stellen sich Nebenwirkungen ein, die bis zum Tod führen können. Mit einer einfachen und kostengünstigen Blutuntersuchung können Sie vorbeugen: Die D-Dimere zeigen an, ob sich in ihrem Körper Thrombosen gebildet haben.

Von Michael Mayrhofer

Die Kollegen vom Online-Magazin Report24 veröffentlichten vor einigen Tagen einen Leserbrief:

Ein Arbeitskollege wurde etwa drei Wochen nach der ersten Impfung ins Krankenhaus eingeliefert. Erst hatte er Schmerzen im rechten Oberschenkel, dann im linken bis hin zu starken Kopfschmerzen. Ergebnis der Untersuchung: Blutungen unter der Haut im Gesicht, entzündete Milz. Ein möglicher Zusammenhang mit der Impfung wurde bestritten. Eine Blutuntersuchung beim Hausarzt ergab enorm erhöhte Werte für die D-Dimere. Der Betroffene ist davon überzeugt, dass ihm dieser Befund letztendlich die richtige Behandlung ermöglichte und somit sein Leben gerettet hat.

Viele klagen über Nebenwirkungen – nicht immer sind sie harmlos

Die geschilderten Nebenwirkungen treten häufig auf: Kopfschmerzen, Seh- oder Hörstörungen, Kurzatmigkeit, Schwindel, Einblutungen unter der Haut die zu sichtbaren Äderchen oder gar blauen Flecken führen. Auf den ersten Blick wirken diese Dinge „normal“ oder werden von Medien und medizinischem Personal so verkauft. Doch Hand aufs Herz, bei welcher anderen Impfung in ihrem Leben haben sie solche Nebenwirkungen schon einmal als „normal“ erlebt? Jedenfalls sind genau diese Nebenwirkungen Vorboten oder Nebenerscheinungen eines Geschehens, das als relativ häufige Nebenwirkung anerkannt ist. In „Rote Hand“-Briefen informieren die Hersteller, doch leider soll die Aufklärung vor den Impfungen häufig nur oberflächlich oder unvollständig durchgeführt werden.

Untersuchung schnell und günstig

Dabei ist es leicht und kostengünstig, Thrombosen in seinem Körper – also Blutverklumpungen – feststellen zu lassen. Sollte die Blutuntersuchung, die entweder auf Kosten der Krankenkasse durchgeführt wird oder privat im Bereich von 10 Euro kostet, erhöhte Werte bei den D-Dimeren ergeben, sollte man sich dringend in Behandlung begeben. Ein schwerer aber nicht unüblicher Behandlungsfehler ist dann, sich nur auf Thrombosen im Gehirn untersuchen zu lassen. Das ist zwar tatsächlich der gefährlichste Ort und kann auch der Grund für die Kopfschmerzen und andere Beschwerden sein – doch Blutgefäße können sich im ganzen Körper verstopfen. Es wurden auch Fälle von Lungenembolien (=Thrombosen in den Lungen) gemeldet, bei zahlreichen Menschen gibt es Nebenwirkungen im Ohrenbereich. Und die ebenso häufig beschriebenen Bauch und Magenschmerzen können von thrombotischem Geschehen in diesem Bereich herrühren.

Laut Epidemiologen mindestens 30 Prozent betroffen

Am 27. Mai referierte der berühmte Epidemiologe Prof. Sucharit Bhakdi anlässlich einer Fachtagung über die Problematik. Damals war die Zahl der Betroffenen Geimpften noch unklar, es sollten aber keineswegs weniger als 30 Prozent sein, bei denen sich Blutverklumpungen bildeten. Im Internet finden sich glücklicherweise viele gute Seiten, welche die Bedeutung der D-Dimer-Werte erklären – schon lange vor der Corona-Krise: D-Dimere im Blut: Was der (Normal-)Wert aussagt. Hier erfahren wir, dass erhöhte D-Dimere Aussagen über Thrombosen, Embolien, Infarkte, Probleme mit der Blutgerinnung aber auch Tumore und Blutvergiftungen erlaubt. In jedem Fall muss bei einem ungewöhnlichen Wert eine vollständige Untersuchung durchgeführt werden, um das Problem zu finden.

Auch Paul-Ehrlich-Institut empfiehlt diese Untersuchung

Auch das deutsche Paul-Ehrlich-Institut empfiehlt bei Thromboseverdacht unbedingt die Untersuchung der D-Dimere sowie die Bestimmung eines Blutbildes mit mikroskopischer Differenzierung: 23. März 2021 – Thromboseverdacht nach Impfung. Das Paul Ehrlich Institut schreibt:

Verdächtig sind Symptome, die später als drei Tage nach der Impfung auftreten. Insbesondere starke und lang anhaltende Kopfschmerzen, jedoch auch neurologische Symptome wie Schwindel, Sehstörungen, Übelkeit oder Ausfälle von Sensibilität und Motorik. Auch auf allgemein Anzeichen von Thromboembolien wie Luftnot, Brustschmerzen oder plötzliche Schmerzen in Extremitäten und Abdomen sollte weiterhin geachtet werden.

Lassen Sie sich niemals abwimmeln, es ist Ihr Körper

Berufen Sie sich bitte auf die offiziellen Empfehlungen dieses Institutes, wenn Gesundheitspersonal sie abwimmeln will und behauptet, ihre Symptome könnten nichts mit der Impfung zu tun haben. Vergessen Sie nicht: Es ist Ihr Leben, es ist Ihr Körper. Wenn irreparable Schäden eintreten, kann ihnen niemand helfen – und niemand will die Haftung für Impf-Nebenwirkungen übernehmen. Doch selbst wenn ihnen jemand Schadenersatz zahlt, ihre Gesundheit kann man nicht mit Geld wiederherstellen. Bei Thrombosen aller Art ist es wichtig, sie möglichst schnell zu finden und zu behandeln. Viele der geschilderten Todesfälle im In- und Ausland hätten bei rechtzeitiger Diagnose der Problematik vermieden werden können. Bei fast allen Fällen kann man nachlesen, dass die Patienten zuerst mit Kopfschmerzmitteln von Arzt oder Krankenhaus weggeschickt wurden – die Beschwerden wurden schlimmer und letztendlich kam es zum Tod.

Standard- und erhöhte Werte

Die Bestimmung der D-Dimere dauert im Labor übrigens nur 10 Minuten. Sie oder Ihr Arzt müssen nur dafür sorgen, dass ihre Blutprobe dorthin kommt. Der Referenzbereich der D-Dimere im Blut liegt bei < 0,5 µg/ml. Als leicht erhöhte Werte gelten: 0,5 – 4,0 µg/ml. Alles darüber gilt laut  Labor Schenk/Ansorge als stark erhöhter Wert. Das österreichische Laborportal labormedizin.at definiert sogar noch strengere Werte. Im Endeffekt müssen die Ergebnisse aber von einem Arzt interpretiert werden – und sobald eine Untersuchung schriftlich vorliegt, kann Sie niemand mehr abwimmeln. Wichtig ist: Erhöhte Werte bedeuten nicht automatisch, dass Sie aufgrund einer kürzlich erfolgten Impfung an Blutverklumpung leiden. Bis auf die Diagnose „Schwangerschaft“ sind aber alle anderen Gründe höchst unerfreulich und müssen abgeklärt werden.

Geben Sie gut auf sich und Ihre Lieben acht!

Info-DIREKT empfiehlt deshalb: Passen Sie auf die Gesundheit von sich und ihren Lieben auf und testen Sie lieber rechtzeitig und einmal zu viel – als zu spät mit all den schrecklichen Folgen, von denen man leider immer häufiger in den Medien lesen muss.

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