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Linksextreme Meinungsmafia: Mehrere Antifa-Anschläge auf Wiener Lokale

06. November 2025 / Extremismus

Linksextreme Meinungsmafia: Mehrere Antifa-Anschläge auf Wiener Lokale
Symbolbild: Info-DIREKT

Die beliebte Wiener Weinbar Vino wurde innerhalb kürzester Zeit gleich zwei mal attackiert und schwer beschädigt. Zuvor hatte eine "antifaschistische" Gruppe dazu aufgerufen, das dortige Vernetzungstreffen der Studentengruppe "Aktion 451" zu sabotieren. Auch andere Lokale haben die Extremisten im Visier.

Ein Kommentar von Joachim S. Bauer

Die linksrextreme Splittergruppe „gfoa_w – Gruppe für organisierten Antifaschismus Wien“ hatte dazu aufgerufen „Nazi-Lokale aus der Deckung" holen zu wollen. Zu diesen "Nazi-Lokalen" zählt für die Extremisten auch das Vino in der Lichtenfelsgasse, ebenso wie die Restaurants Centimeter, die Prater Alm und die Stiegl Ambulanz. Dabei wurde letztere schon lange von einem anderen Pächter übernommen; ein Fakt, der nur beiläufig in einem der Kommentare unter dem Posting erwähnt wird. Die Lokale von Heinz Pollischansky seien "beliebte Treffpunkte von Neonazis und der FPÖ" ließ die Gruppe auf Instagram verlautbaren.

Antifa will Vernetzungstreffen sabotieren


Konkret "aus der Deckung" geholt werden sollten die Aktivisten der "Aktion 451", die unter anderem Lesekreise betreibt und sich vor allem auf Hochschulpolitik konzentriert. Am heutigen Donnerstag will sich die "Aktion 451" in besagtem Vino treffen. Die Gruppe für organisierten Antifaschismus" will nun das Treffen zum "Desaster" machen:
"Kein Fußbreit den Faschisten, nicht an der Uni oder sonst wo."

Linke wollen Betreiber belästigen


Der Aufruf der Anarchisten "Lasst eurer Kreativität freien Lauf!" fand offensichtlich Anklang, denn die "Kreativität" zeigte sich wie erwartet in blinder Zerstörungswut. Wände, Einrichtung und Möbel des Vino verschmierten die Chaoten in der Nacht auf Mittwoch mit Farbe. In der Nacht zum heutigen Donnerstag wurde die Bar erneut zum Vandalismus-Opfer. Die Fassade des Lokals wurde wieder mit Farbe beschmiert. Gegen vier Uhr morgens soll die Aktion vonstatten gegangen seien, die "Antifa"-Schmierer wurden dabei von einer Überwachungskamera gefilmt. Der Gastronom dazu:
"Das sieht man auf den Bildern der Überwachungskamera. ich selber bin gegen 7.30 Uhr vorbeigefahren und habe die Schmierereien gesehen."

Auch sonst zeigt sich die "gfoa" eher infantil als kreativ, ruft zu schlechten Online-Bewertungen, Tische reservieren und E-Mail-Aktionen auf - um den Betreiber "zu nerven". Stattfinden wird das Vernetzungstreffen der "Aktion 451" um 20 Uhr trotzdem. Durch die "Antifa"-Attacke hat die Auftaktveranstaltung der jungen Studentengruppe zumindest einige Öffentlichkeit bekommen - die Gruppe wirbt für ihr Vernetzungstreffen:
"Du hast Lust, Teil der einzigen Unigruppe zu sein, die gegen den Strom schwimmt? Finde heraus, ob du zu uns passt und komm zu unserer Auftaktveranstaltung am 6. November!"

Laut Pollischansky lag der Schaden (nach dem ersten Farbanschlag) bei etwa 10.000 Euro. Einschüchtern will er sich von der linken Gesinnungsmafia aber nicht lassen:
"Ich lasse mich nicht unterkriegen!"

Tatsächlich scheint er das ernst zu meinen: Das "Vino" wurde trotzdem geöffnet, der Betrieb läuft weiter, wie der Wirt erklärt:
"Die Beschmierungen waren zum Glück ja nur außen."

Inzwischen ermittelt der Staatsschutz gegen die Linksextremisten.

FPÖ: "Linksextremer Terror mitten in Wien"


Bei der FPÖ zeigt man sich über den Akt des linken Vandalismus empört. Der Wiener Landesparteiobmann Dominik Nepp spricht von "linkextremen Terror mitten in Wien":
"Dieser Anschlag zeigt, wie sehr der linke Hass in unserer Stadt außer Kontrolle geraten ist. Wenn linke Gruppen gezielt zu Gewalt gegen Geschäfte und Gastronomen aufrufen, dann ist das ein Angriff auf unsere offene Gesellschaft und auf den Rechtsstaat."

Brandgefährliche Entwicklung auch in Wien


Dabei verwies er auch auf den AfD-Bundestagsabgeordneten Bernd Baumann, der (wieder) zum Opfer eines Brandanschlags wurde. Am Montag wurde in Hamburg Baumanns Auto vor seinem Haus in Brand gesteckt, zusammen mit vier anderen. Inzwischen ist auf dem - eigentlich verbotenen - linksextremen Portal "Indymedia" ein Bekennerschreiben aufgetaucht. Nur drei Wochen zuvor wurde auf der selben Seite Baumanns Privatadresse veröffentlicht.

Es sei nur eine Frage der Zeit, bis auch in Wien Personen Opfer dieser linksextremen Gewaltexzesse werden, meint Nepp, der vor einer "brandgefährlichen Entwicklung" warnt. Der Wiener Vizebürgermeister forderte ein Verbot der "Antifa", die "für Hass, Hetze und Gewalt" stehe. Es sei völlig unverständlich, dass SPÖ, Grüne und NEOS erst vor wenigen Wochen im Wiener Gemeinderat einen FPÖ-Antrag auf ein Verbot der Antifa abgelehnt haben:

"Damit tragen sie eine klare Mitverantwortung für die fortgesetzte linksextreme Gewalt in unserer Stadt.“

Bundesregierung und Stadt in der Pflicht


Als "weiteren Beleg für die zunehmende Gewaltbereitschaft linksextremer Kreise in Österreich“, bezeichnete FPÖ-Linksextremismussprecher Sebastian Schwaighofer den Anschlag vom Mittwoch. Leo Lugner, Linksextremismussprecher der FPÖ Wien, pflichtete Schwaighofer bei; Innenminister und Behörden müssten sicherstellen, dass solche Taten nicht folgenlos bleiben:
"Linksextreme Gewalt wird in diesem Land noch immer verharmlost und genau das führt zu solchen Eskalationen."

Gewalt und Sachbeschädigungen sind für Schwaighofer und Lugner völlig inakzeptabel und sollen juristische Konsequenzen haben, wie beide betonen:
"Wir erwarten einen klaren Schulterschluss aller Parteien gegen diesen demokratiefeindlichen Akt. Wien darf sich von Linksextremisten nicht einschüchtern lassen."

Bei der FPÖ fragt man sich, wann der linke Terror endlich gestoppt wird und ob die Verlierer-Ampel jetzt endlich durchgreift. SPÖ-Justizministerin Anna Sporrer hatte ja unlängst behauptet, man könne die "Antifa" nicht verbieten, weil es diese als Organisation "als solche" nicht gebe. Nach den neuesten Schikanen eines unbescholtenen Gastronomen beschäftigt sich Sporrer vielleicht etwas intensiver mit dem Thema.

Zwei Angriffe innerhalb von 24 Stunden


Auch das Verhalten der Polizei wirft Fragen auf: Dass das Vino innerhalb von 24 Stunden gleich zwei mal angegriffen und beschädigt werden konnte, kann auch Nepp nicht verstehen:

"Die Polizei hätte das Lokal während der Sperrzeiten beobachten müssen, um genau so einen weiteren Angriff zu verhindern. Das wäre im Rahmen laufender Ermittlungen selbstverständlich gewesen. Dass man es nicht getan hat, ist ein schweres Versagen der Polizeiführung."


Diese Anschläge seien "kein Zufall", sondern das "direkte Ergebnis einer aufgeheizten politischen Stimmung, die von SPÖ, Grünen und ihren Verbündeten seit Jahren befeuert" werde. Wer Andersdenkende ständig als Feindbild darstelle, trage Mitschuld, wenn linke Gewalt immer weiter eskaliere, so der Chef der Wiener Freiheitlichen.

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