Im Magazin Info-DIREKT mit dem Titel „Du wirst gebraucht: Werde aktiv!“ stellten wir zahlreiche Möglichkeiten vor, wie sich jeder einbringen kann, um unseren Kindern einen ehrlichen Namen, ein freies Land und einen stolzen Sinn zu hinterlassen. Daraufhin bekamen wir sehr viele positive Rückmeldungen. Einige unserer Leser teilten uns auch weitere Ideen mit, wie man aktiv werden kann. Diese reichen wir hier sehr gerne nach:
Ein Beitrag aus dem Magazin Info-DIREKT, Ausgabe 58
Arbeit als Betriebsrat
Um sich gut zu vernetzen, für die Menschen im eigenen Umfeld etwas Positives bewirken zu können und rechte Politik in den Alltag einfließen zu lassen, kann man sich in vielen Firmen als Betriebsrat engagieren. Ab einer bestimmten Betriebsgröße muss jedes Unternehmen einen Betriebsrat haben. Betriebsräte genießen den Vorteil, dass sie nicht gekündigt werden dürfen. In großen Betrieben sind sie zudem für ihre Arbeit freigestellt. Um fachlich gute Arbeit leisten zu können, kann es sinnvoll sein, sich mit einer Gewerkschaft zu vernetzen.
Aktiv in der Gewerkschaft
Wer in seinem Arbeitsumfeld politisch aktiv sein will, kann sich auch in einer Gewerkschaft engagieren. Welche Möglichkeiten und Vorteile es in diesem Bereich gibt, erklärte Oliver Hilburger, Vorstandsvorsitzender der alternativen Gewerkschaft „Zentrum“ in Deutschland, in einem „Info-DIREKT Live-Podcast“ mit dem Titel „VW-Schließungen: Das sind die wahren Hintergründe!“
Vorfeldorganisationen der Parteien
Eine weitere Möglichkeit, sich politisch zu engagieren, bieten die Vorfeldorganisationen der Parteien. Hier kann man sich je nach Interesse einbringen. Meist gibt es eigene Zusammenschlüsse für Jugendliche, Arbeitnehmer, Wirtschaftstreibende, Familien, Frauen, Bauern und Senioren. Besonders die letzte Gruppe bietet ein riesiges Betätigungsfeld, das von anderen Parteien teilweise sehr aktiv bespielt wird. Freizeitangebote für Pensionisten sind eine gute Möglichkeit, um ältere Menschen direkt oder unterschwellig mit politischen Informationen zu versorgen.
Rentner als Zielgruppe
Parteien wie die SPÖ und die ÖVP haben das längst erkannt und bieten deshalb eine Vielzahl von Reisen, Ausflügen und gemeinsamen Nachmittagen für Pensionisten an.Die Zielgruppe der Rentner ist besonders interessant, weil man sie über alternative und soziale Medien nur schwer erreicht. Man muss Rentner aber nicht nur mit passiven Informationen versorgen, sondern kann sie auch aktiv in die politische Arbeit einbinden. Menschen mit jahrelanger Lebenserfahrung und viel Freizeit können passenden Projekten einen ordentlichen Schub verleihen.
Für Medienprojekte wie Info-DIREKT sind Rentner ebenfalls eine spannende Zielgruppe, da sie zumindest teilweise noch gerne gedruckte Informationen lesen und sich ein Abonnement leisten können und wollen. Wenn Sie Teil einer Seniorengruppe sind, schreiben Sie uns – wir senden Ihnen gerne ein paar kostenlose Info-DIREKT-Magazine zur Weitergabe zu.
Hier mehr über das Magazin Info-DIREKT mit dem Titel "Du wirst gebaucht: Werde aktiv!"