Nach Terroranschlägen wurde das Brandenburger Tor in Berlin immer in den jeweiligen Nationalfarben angestrahlt. Nicht so im Fall des russischen St. Petersburg.
Nach dem gestrigen Terroranschlag in St. Petersburg mit 10 Toten und 50 Verletzten blieb das Brandenburger Tor in Berlin dunkel.
Beleuchtung in Nationalfarben
Anders nach den Terroranschlägen in Paris, Brüssel, London, Istanbul, Nizza und Jerusalem. Als Zeichen der Solidarität wurde das Berliner Wahrzeichen in den jeweiligen Nationalfarben angestrahlt.
Lüge: Keine Partnerstadt
Die Begründung des Berliner Senatssprechers: St. Petersburg sei keine Partnerstadt. Doch die Begründung ist eine glatte Lüge. Denn auch Nizza und Jerusalem sind keine Partnerstädte von Berlin.
Nach dem Anschlag auf einen Schwulen-Club in Florida wurde das Brandenburger Tor sogar in den Regenbogenfarben der Homosexuellen-Bewegung angestrahlt. Das hält die etablierten Medien nicht davon ab, die fadenscheinige Begründung der rot-rot-grünen Koalition unkritisch zu übernehmen.
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