Islamistische Attacke an spanisch-afrikanischer Grenze

Am Grenzübergang bei Melilla

Symbolfoto aus Mellila: Flickr, Stéphane M. Gruesom, CC BY-SA 2.0 / Foto mit schwarzen Balken versehen

An der Grenze zwischen der spanischen Exklave Melilla und Marokko kam es zu einem islamistischen Anschlag auf Polizisten. Am Grenzübergang in Beni Ansar hat ein Marokkaner unter „Allahu Akbar“-Rufen Polizisten mit einem Messer attackiert.

Einer der Polizisten nahm daraufhin eine Straßenbarriere aus Plastik und schlug dem Marokkaner auf den Kopf. Dieser ging daraufhin zu Boden. Ein Video auf Twitter zeigt den Vorfall:

Islamisten-Hochburg

Weitere Polizisten stürzten sich auf den Polizisten und nahmen ihn fest. Einer der Beamten wurde dabei am Arm verletzt. Laut Angaben der Polizei handelt es sich bei dem islamistischen Angreifer um einen Marokkaner, der vorgeblich „psychisch erkrankt“ sei.

Die Polizei stufte den Vorfall als „kleinen“ terroristischen Akt ein. In den Grenz-Enklaven Melilla und Ceuta leben neben den einheimischen Spaniern zahlreiche Marokkaner. Regelmäßig kommt es dort zur Verhaftung von Terrorverdächtigen und mutmaßlichen islamistischen Gotteskriegern – unter anderem auch im April diesen Jahres in Ceuta.

Spanien massiv unter Druck

In Ceuta und Melilla versuchen illegale Einwanderer aus Afrika regelmäßig, den spanischen Grenzzaun gewaltsam zu überwinden. Spanien kämpft derzeit mit einer deutlich erhöhten Zahl illegaler Einwanderer.

Im März wurde in Spanien ein riesiges, verstecktes Waffenarsenal entdeckt, das von Terroristen angelegt worden sein soll.

 

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